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August 2015

Der Zins­kom­men­tar: Vie­le Grün­de für die Fed um nichts zu tun

In der gest­ri­gen Juli-Ent­schei­dung der US-Noten­bank hat sich wie­der ein­mal (zumin­dest für die Öffent­lich­keit) nichts getan. Wie es so schön an den Bör­sen heißt: „Die Bei­ne wer­den wei­ter still gehal­ten.“ Damit bleibt der Leit­zins wei­ter auf Nied­rigst­ni­veau und die Spe­ku­la­tio­nen, wann es zu einer Ände­rung der Zins­po­li­tik kom­men wird, gehen weiter.

Aktu­ell ist wohl die wei­ter nied­ri­ge Infla­ti­on der gewich­tigs­te Grund dafür, um nichts zu unter­neh­men. Das Ziel der Noten­bank liegt bei 2%, aktu­ell zei­gen die Zah­len nicht ein­mal ein Zehn­tel davon. Wobei es bei einer Infla­ti­ons­ra­te im Bereich von 0,1 bis 0,2% schwer fällt, über­haupt noch von Infla­ti­on zu spre­chen. Auch der Arbeits­markt lie­fert noch nicht die Impul­se, die für ein schnel­les Han­deln not­wen­dig wären.

Durch die jüngs­ten Kon­junk­tur­dämp­fer in Chi­na und den damit ver­bun­de­nen Preis­stür­zen bei diver­sen Indus­trie­roh­stof­fen fal­len wei­te­re Infla­ti­ons­trei­ber weg. Vor allem der Ölpreis signa­li­siert dies mit sei­nem erneu­ten Preis­ver­fall. Die Sor­gen neh­men zu, dass eine kon­junk­tu­rel­le Del­le in Chi­na die gesam­te Welt­wirt­schaft beein­träch­ti­gen könnte.

Ent­wick­lung der Umlauf­ren­di­te von August 2012 bis August 2015; Anga­ben in Pro­zent; Quel­le: www.ariva.de

Der­zeit hal­ten die Spe­ku­la­tio­nen über einen ers­ten Zins­schritt nach oben trotz­dem wei­ter an. Dass die­ser im Sep­tem­ber getan wer­den könn­te, hal­ten zahl­rei­che Exper­ten für wahr­schein­lich. Die Märk­te sind den­noch aktu­ell eher ent­spannt. Das Zins-Zwi­schen­hoch, wel­ches sich von Mai und Juli her­aus­ge­bil­det hat, ist wie­der etwas abge­baut wor­den: Die Umlauf­ren­di­te der Bun­des­an­lei­hen ist nach einem schnel­len Anstieg von 0,05% auf 0,8% wie­der unter 0,5% gesunken.

Für den Pri­vat­kun­den hat sich bis­lang kaum eine spür­ba­re Ver­än­de­rung erge­ben. Ten­den­zi­ell beweg­ten sich die Finan­zie­rungs­kon­di­tio­nen in den ver­gan­ge­nen Wochen auf etwas höhe­rem Niveau, dies aber nicht signi­fi­kant. Allein die Bereit­schaft zu deut­li­chen Kon­di­ti­ons­ab­sen­kun­gen und „Kampf­zin­sen” ist geschwun­den. Auf der Anla­ge­sei­te bleibt das Bild auch wei­ter­hin unver­än­dert. Wer Tages­gel­der mit einer „1“ vor dem Kom­ma anle­gen kann, darf sich über eine „her­aus­ra­gen­de“ Gele­gen­heit freuen.

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PSD Bank: Kon­di­ti­ons­än­de­rung beim Ratenkredit

Ab dem 21.08.2015 bie­tet die PSD Bank die fol­gen­den Konditionen
für Raten­kre­di­te mit Kre­dit­be­trä­gen von 10.000 bis 40.000 Euro:

- Lauf­zeit 36 Mona­te: 5,59% eff. p.a. (Soll­zins: 5,45% geb. p.a.)
— Lauf­zeit 48 Mona­te: 4,79% eff. p.a. (Soll­zins: 4,69% geb. p.a.)
— Lauf­zeit 60 Mona­te: 4,64% eff. p.a. (Soll­zins: 4,54% geb. p.a.)
— Lauf­zeit 72 Mona­te: 4,24% eff. p.a. (Soll­zins: 4,16% geb. p.a.)
— Lauf­zeit 84 Mona­te: 4,14% eff. p.a. (Soll­zins: 4,06% geb. p.a.)

Es han­delt sich dabei jeweils um boni­täts­un­ab­hän­gi­ge Zins­sät­ze, die für alle Kun­den gel­ten. Die ver­än­der­ten Kon­di­tio­nen sind im Ver­gleichs­rech­ner ab 21.08.2015 hinterlegt.

Tipp: Zins­än­de­run­gen durch den Bank­part­ner sind jeder­zeit mög­lich, daher sind Anfra­gen mit posi­ti­ver Vor­ent­schei­dung jeweils nur max. vier Wochen lang gül­tig. Berück­sich­ti­gen Sie dies bit­te ggf. bei der Ein­rei­chung der Antragsunterlagen.

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Der Trend geht zu Online-Poli­cen – einen Fach­mann ersetzt das Inter­net aber trotz­dem nicht

Die Digi­ta­li­sie­rung macht sich in der Ver­si­che­rungs­welt bemerk­bar. Wie eine Umfra­ge der Unter­neh­mens­be­ra­tung Dete­con ergab, hat knapp ein Drit­tel von 3000 befrag­ten Ver­si­che­rungs­kun­den in den letz­ten zwei Jah­ren eine ein­fa­che Poli­ce online abge­schlos­sen. Zu den ein­fa­chen Poli­cen gehö­ren unter ande­rem die Kfz- oder Risi­ko-Lebens­ver­si­che­rung. Für die ein­fa­chen Ver­si­che­rungs­pro­duk­te nutz­te in den letz­ten zwei Jah­ren schon ein Fünf­tel der Teil­neh­mer Ver­gleichs­por­ta­le als Hauptinformationsquelle.

Kom­ple­xe Poli­cen sind Offline-Sache

Durch Abschlüs­se, die Kun­den ohne per­sön­li­che Bera­tung täti­gen, bleibt mehr Zeit für die Bera­tung zu kom­ple­xen Pro­duk­ten, wie Kapi­tal-Lebens- oder Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­run­gen. Hier ist nach den Ergeb­nis­sen der Umfra­ge auch künf­tig der Fach­mann gefragt: Für knapp zwei Drit­tel stellt ein Mak­ler, Bank­be­ra­ter oder Ver­si­che­rungs­ver­tre­ter die Haupt­in­for­ma­ti­ons­quel­le für eine kom­ple­xe Poli­ce dar. Offen­sicht­lich ist trotz mobi­ler End­ge­rä­te und Diens­te wie Sky­pe auch das per­sön­li­che Gespräch uner­setz­lich: Von Ange­sicht zu Ange­sicht klär­ten rund 2000 der 3000 Stu­di­en­teil­neh­mer ihre Fragen.

Auch der tat­säch­li­che Abschluss der Poli­ce spielt sich noch außer­halb des Inter­nets ab. Selbst in den letz­ten zwei Jah­ren, in denen die Nut­zung des Inter­nets und mobi­ler End­ge­rä­te rasant zuge­nom­men hat, schlos­sen noch 60% der Stu­di­en­teil­neh­mer ihre Poli­ce off­line ab. Bei Ver­trags­ab­schlüs­sen die drei oder mehr Jah­re zurück­lie­gen, schlos­sen drei­vier­tel aller Befrag­ten die Ver­si­che­rung nicht im Netz ab.

Inter­net und Smart­phone ändern Kundenansprüche

Kun­den wün­schen sich, dass Ver­mitt­ler und Ver­si­che­run­gen auch am Wochen­en­de für Anlie­gen erreich­bar sind

Die inten­si­ve Nut­zung von Inter­net und Smart­phone hin­ter­lässt trotz­dem Spu­ren beim Kun­den­ver­hal­ten: Die Rund-um-die-Uhr-Erreich­bar­keit der meis­ten Ver­brau­cher schlägt sich auch in der Erwar­tungs­hal­tung gegen­über Ver­si­che­rern und Ver­mitt­lern nie­der: 40% der Befrag­ten wün­schen sich, dass der Ver­mitt­ler auch am Sams­tag für Anlie­gen tele­fo­nisch erreich­bar ist. Gegen­über den Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men selbst ist die Erwar­tungs­hal­tung mit 58% und dem Wunsch, auch sonn­tags jeman­den zu errei­chen, noch größer.

Sozia­le Medi­en (noch) wenig relevant

Wei­te­re Erkennt­nis der Stu­die: Sozia­le Medi­en spie­len als ers­ter Impuls­ge­ber für den Abschluss einer Poli­ce kaum eine Rol­le. Weni­ger als 1% wer­den über Face­book und Co. auf eine Ver­si­che­rung auf­merk­sam. Ob die­ses Ergeb­nis des­halb zustan­de kommt, weil Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men und Mak­ler im Ver­gleich zu ande­ren Bran­chen noch wenig in den sozia­len Medi­en prä­sent sind oder Kun­den über die­sen Kanal für Bot­schaf­ten der Ver­si­che­rer nicht emp­fäng­lich sind, geht aus der Umfra­ge aber nicht hervor.

Ins­ge­samt zeich­net sich nach der Stu­die der digi­ta­le Wan­del auch in der Ver­si­che­rungs­bran­che ab. Ver­brau­cher suchen ver­mehrt im Netz nach Infor­ma­tio­nen und schlie­ßen hier auch ein­fa­che Poli­cen ab. Für kom­ple­xe Ver­si­che­rungs­pro­duk­te sucht der Kun­de trotz­dem noch das per­sön­li­che Gespräch zu einem Fach­mann und schließt außer­halb des Inter­nets ab.

Zeit­ge­mä­ße Home­page als Schlüs­sel zum Erfolg

Für Kun­den, die bereit sind, Online-Poli­cen abzu­schlie­ßen ist ein zeit­ge­mä­ßer und infor­ma­ti­ver Inter­net­auf­tritt not­wen­dig. Der Kun­de muss sich gut auf­ge­ho­ben und bera­ten füh­len, damit Zwei­fel am Mak­ler und den Pro­duk­ten erst gar nicht auf­kom­men. Die oft noch zu stief­müt­ter­li­che Behand­lung der Web­sei­ten von Mak­lern und Ver­mitt­lern ging in den ver­gan­ge­nen Wochen des­halb mehr­mals durch die Medi­en. Es gilt zu han­deln, um vom Trend der Digi­ta­li­sie­rung zu profitieren.

Mak­ler müs­sen für den digi­ta­len Wan­del mit einer infor­ma­ti­ven und intui­tiv bedien­ba­ren Home­page gerüs­tet zu sein. Eine über­sicht­li­che Gestal­tung und auf den ers­ten Blick ersicht­li­che Kon­takt­mög­lich­kei­ten erhö­hen die Glaub- und Ver­trau­ens­wür­dig­keit der Web­sei­te. Ein Blog- oder News­be­reich und die Vor­stel­lung der Mit­ar­bei­ter schaf­fen per­sön­li­chen Bezug und geben dem Inter­net­auf­tritt ein Gesicht.

PROCH­ECK24-Tipp

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Kre­di­te ein­fach umschul­den mit PROCHECK24

Kredite umziehen
Eine Kre­dit­um­schul­dung lohnt sich für bei­de Seiten

150.000.000.000 Euro sind der­zeit als Raten­kre­dit an Kun­den in Deutsch­land ver­ge­ben. Vie­le Kun­den zah­len heu­te noch Monat für Monat Zin­sen im zwei­stel­li­gen Bereich. Nut­zen Sie des­halb die Nied­rig­zins­pha­se für die Umschul­dung auf ein güns­ti­ge­res Angebot.

Gut für Sie – gut für Ihre Kunden

Sie pro­fi­tie­ren von einer höhe­ren Kre­dit­sum­me: Sie ist durch Zusam­men­le­gung der Alt­kre­di­te im Schnitt 60% höher als bei Kre­di­ten mit frei­er Verwendung.

Ihr Kun­de freut sich über das hohe Ein­spar­po­ten­zi­al und mehr Über­sicht­lich­keit bei der Zusam­men­le­gung der alten Ver­bind­lich­kei­ten. Nut­zen Sie die neu­en finan­zi­el­len Spiel­räu­me für Ihre Beratungsansätze.

 

 Klei­nes Umschuldungs-FAQ

Wann ist die Umschul­dung eines Alt­kre­di­tes möglich?

Seit 11. Juni 2010 bestehen­de Raten­kre­di­te kön­nen jeder­zeit umge­schul­det wer­den. (§500 BGB)

Ist die Umschul­dung mit Kos­ten für den Kun­den verbunden?

Bei einer Umschul­dung sind die Kos­ten auf max. 1% des Rest­kre­dit­be­trags als Vor­fäl­lig­keits­ent­schä­di­gung gede­ckelt (§502 BGB). Eini­ge Ban­ken ver­zich­ten sogar gänz­lich auf eine Vorfälligkeitsentschädigung.

War­um schul­den nicht alle Kre­dit­neh­mer um, die teu­re Alt­kre­di­te im Bestand haben? 

Vie­le Kun­den wis­sen nicht, wie ein­fach und unkom­pli­ziert eine Umschul­dung durch­ge­führt wer­den kann. Auch die anfal­len­den Kos­ten sind oft­mals nicht klar. Als unab­hän­gi­ger Bera­ter kön­nen Sie Kun­den unter­stüt­zen und die Ein­spar­po­ten­zia­le auf­zei­gen. Nut­zen Sie hier­für unse­ren Vor­teils­rech­ner — er zeigt schon nach weni­gen Ein­ga­ben die mög­li­che Ersparnis.

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Zah­len mit Kre­dit­kar­te — bei Lidl und Aldi jetzt möglich

Die Kre­dit­kar­te wird bei Ver­brau­chern immer belieb­ter

Frü­her nur auf der Rei­se oder für Pre­mi­um­pro­duk­te genutzt, hat künf­tig jeder einen guten Grund, sich eine Kre­dit­kar­te anzu­schaf­fen: Seit Juli akzep­tiert der Dis­coun­ter Lidl die Kre­dit­kar­te als Zah­lungs­mit­tel — bis Anfang Sep­tem­ber folgt Kon­kur­rent Aldi. Bei­de Lebens­mit­tel­ket­ten sprin­gen damit auf den Kre­dit­kar­ten-Trend auf und kom­men einem Bedürf­nis der Ver­brau­cher ent­ge­gen: Sie wol­len immer öfter eine Kreditkarte.

Der wich­tigs­te Grund zur Anschaf­fung ist zwar nach wie vor die Rei­se. Wer jedoch noch unent­schlos­sen ist, dem lie­fert Lidl und Aldi einen wei­te­ren Grund, sich eine Kre­dit­kar­te zu holen. Das Poten­zi­al ist groß, wie ein Ver­gleich von Kre­dit- und Giro­kar­te zeigt: Die Zahl der aus­ge­ge­be­nen Kre­dit­kar­ten in Deutsch­land lag im ver­gan­ge­nen Jahr bei etwa 36,2 Mil­lio­nen. Dem gegen­über steht die Zahl der aus­ge­ge­be­nen EC-Kar­ten mit 103 Mil­lio­nen (Quel­le: Sta­tis­ta) – fast drei­mal so viel. Nut­zen Sie das Poten­zi­al und spre­chen Sie alle Unent­schlos­se­nen an. Die Urlaubs­zeit bie­tet sich an, Giro­kar­ten um eine Kre­dit­kar­te zu ergänzen.

Ob schuf­afreie Pre­paid-Kar­te, Kre­dit­kar­te mit umfas­sen­den Ver­si­che­rungs­pa­ket oder kom­for­ta­bles Zah­lungs­mit­tel: Mit unse­rem Kar­ten­ver­gleich fin­den Sie pas­sen­de Ange­bo­te für jeden Kun­den und jeden Zweck.

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