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Juni 2016

PSD Bank Rhein-Ruhr ändert Konditionen

Seit heu­te ist die Ver­zin­sung des Pri­vat­kre­dits der PSD Bank Rhein-Ruhr nicht mehr von der Boni­tät des Kre­dit­neh­mers abhän­gig, son­dern von der Lauf­zeit des Dar­le­hens. Kun­den zah­len nun für Kre­di­te mit einer Lauf­zeit von 24 Mona­ten 5,84 % eff. p.a. Bei einer Lauf­zeit von 36 Mona­ten wer­den 5,59 % eff. p.a. fäl­lig, bei 48- oder 60-mona­ti­ger Rück­zah­lungs­dau­er 4,29 % eff. p.a. Der Effek­tiv­zins für die Lauf­zeit von 72 Mona­ten beträgt 3,69 % p.a. Die genann­ten Kon­di­tio­nen gel­ten für Kre­dit­be­trä­ge zwi­schen 5.000 und 50.000 Euro. Bei län­ge­ren Lauf­zei­ten von 84 oder 96 Mona­ten ist der Pri­vat­kre­dit dage­gen ab einem Betrag von 10.000 Euro erhält­lich. Hier­für zah­len Kre­dit­neh­mer jähr­lich Zin­sen in Höhe von 3,59 bzw. 2,99 % eff. p.a.

Gleich­zei­tig wird auch der Sofort­kre­dit für die PSD Bank Rhein-Ruhr zum 01.07.2016 freigeschalten.

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EEG: Minis­ter for­dert Strom­spei­cher statt Abschal­ten von Windkraftanlagen

Das Erneu­er­ba­re-Ener­gien-Geset­zes (EEG) soll refor­miert wer­den. Die Minis­ter der Län­der befür­wor­ten nicht alle Neue­run­gen des Geset­zes. So for­der­te der Umwelt­mi­nis­ter Schles­wig-Hol­steins, Robert Habeck (Grü­ne), unter ande­rem den Aus­bau von Strom­spei­chern, statt Wind­kraft­an­la­gen abzuschalten.

An son­ni­gen, wind­rei­chen Tagen pro­du­zie­ren Wind­kraft- und Solar­an­la­gen so viel Strom, dass sie die Net­ze über­las­ten. Des­halb wer­den sie momen­tan in Hoch­zei­ten abge­schal­tet. Die Anla­gen­be­trei­ber wer­den für die­sen Aus­fall ent­schä­digt. Die dadurch ent­stan­de­nen Kos­ten für die­sen „Phan­tom­strom“ belie­fen sich im ver­gan­ge­nen Jahr auf 400 Mil­lio­nen Euro.

Bes­ser wäre es laut Minis­ter Habeck, den Öko­strom zu spei­chern, wenn die Strom­net­ze über­las­tet sind. Spie­gel Online gegen­über sag­te er, mit der aktu­el­len Form der EEG-Reform ver­spie­le der Bund sei­ne Zukunft. Die Novel­le sieht vor, den Aus­bau der Erneu­er­ba­ren zu dros­seln, um mehr Zeit für den Netz­aus­bau zu gewin­nen. Zudem soll das bun­des­wei­te Netz­ge­biet in zwei Wind­kraft­zo­nen auf­ge­teilt wer­den. Im Nor­den Deutsch­lands, wo beson­ders viel Wind­ener­gie erzeugt wird, soll der Anla­gen­bau stär­ker begrenzt wer­den als in den ande­ren Tei­len Deutsch­lands. Von die­ser Rege­lung wären vor allem Nie­der­sach­sen und Schles­wig-Hol­stein betroffen.

Über­schüs­si­gen Öko­strom speichern 

Des­halb for­dert der schles­wig-hol­stei­ni­sche Umwelt­mi­nis­ter nun, bei Netz­über­las­tung den Öko­strom zu spei­chern, statt Wind­an­la­gen abzu­schal­ten. Durch die Umwand­lung in Fern­wär­me oder Gas kön­ne über­schüs­si­ger Öko­strom genutzt werden.

Für die Sit­zung am 17. Juni im Bun­des­rat hat Habeck einen ent­spre­chen­den Ände­rungs­an­trag ein­ge­bracht. Dem­nach soll über­schüs­si­ger Strom in den Sek­to­ren Spei­che­rung, Wär­me, Ver­kehr und Indus­trie nutz­bar gemacht wer­den. Laut Habeck wer­den Spei­cher­tech­no­lo­gien zudem benö­tigt, damit auch bei wenig Wind und Son­ne eine unter­bre­chungs­freie Ver­sor­gung gewähr­leis­tet ist. Nur so kön­ne die Ener­gie­wen­de gelin­gen. Habeck sprach sich auch für die Wei­ter­ent­wick­lung von Tech­no­lo­gien wie der Spei­cher­me­tho­de Power-to-Gas aus.

Bund lehnt Habecks Vor­schlag ab

Das Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um hält nichts von Habecks Vor­schlag, Strom­spei­cher aus­zu­bau­en. Aus dem Minis­te­ri­um heißt es, dass der Bund kei­nen neu­en Anla­gen­typ schaf­fen will, der wie­der neu sub­ven­tio­niert wer­den muss.

Der Geset­zes­ent­wurf soll in einem Eil­ver­fah­ren behan­delt wer­den, damit er noch vor der Som­mer­pau­se ver­ab­schie­det wer­den kann. Der Bun­des­rat besteht jedoch noch auf eini­ge Aus­bes­se­run­gen vor der end­gül­ti­gen Verabschiedung.

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Inter­net­ban­king bei allen Gene­ra­tio­nen belieb­ter als Filialbesuche

Von Digi­tal Nati­ve bis Sil­ver Sur­fer: Ban­king lie­ber digi­tal als in der Filiale

Die Deut­schen wickeln mitt­ler­wei­le mehr als die Hälf­te ihrer Bank­ge­schäf­te über PC oder Smart­phone ab – laut Post­bank-Stu­die ist die Digi­ta­li­sie­rung in kaum einem ande­ren Lebens­be­reich stär­ker angekommen.

Rech­nun­gen per Über­wei­sung bezah­len, einen Dau­er­auf­trag an den neu­en Ver­mie­ter ein­rich­ten oder am Monats­en­de eine bestimm­te Sum­me vom Giro- aufs Spar­kon­to über­tra­gen: Wenn ein Bun­des­bür­ger zehn sol­cher Trans­ak­tio­nen vor­nimmt, so erle­digt er mitt­ler­wei­le im Durch­schnitt sechs davon digi­tal – also ohne eine Bank­fi­lia­le auf­zu­su­chen. Das zeigt die Stu­die „Der Digi­ta­le Deut­sche und das Geld 2016“, für die die Post­bank im Mai mehr als 3.000 Deut­sche befra­gen ließ. Bemer­kens­wert: Nicht nur die viel­zi­tier­ten, inter­net­af­fi­nen Digi­tal Nati­ves gehen per Inter­net zur Bank, son­dern Men­schen aller Altersgruppen.

Gene­ra­tio­nen­über­grei­fend gaben zwei von drei Deut­schen an, dass sich ihr Umgang mit Bank­ge­schäf­ten durch die Digi­ta­li­sie­rung ver­än­dert habe. In der Alters­grup­pe von 18 bis 34 liegt der Anteil fast eben­so hoch. Dass Bank­ge­schäf­te per PC oder Smart­phone auch bei Men­schen höhe­ren Alters Anklang fin­den, liegt laut den Stu­di­en­au­toren an deren zuneh­men­der Ein­fach­heit. Ob App oder Bank-Web­site: Die Diens­te sind aus Sicht von Phil­ip Laucks, Digi­ta­li­sie­rungs­exper­te der Post­bank, immer intui­ti­ver und somit ein­fa­cher nutzbar.

Smart­phone statt PC: Deut­sche sur­fen immer öfter mobil

Laucks und sei­ne Kol­le­gen rech­nen außer­dem damit, dass Bank­kun­den ihre Geld­trans­ak­tio­nen immer häu­fi­ger über mobi­le Gerä­te abwi­ckeln wer­den. Sie schlie­ßen das dar­aus, dass im Ver­gleich zum Vor­jahr die Nut­zung von Smart­phones für den Zugriff aufs Inter­net deut­lich zuge­nom­men hat – stär­ker als die ande­rer Gerä­te­ar­ten wie Tablets oder Note­books. Zwei von drei Deut­schen sur­fen mitt­ler­wei­le mit ihrem Smart­phone im Inter­net. Der all­ge­mei­ne Trend zur mobi­len Inter­net­nut­zung wer­de sich auch bei den Bank­ge­schäf­ten nie­der­schla­gen, meint Laucks.

Ver­brau­cher wer­den dem­nach immer häu­fi­ger mit ihrem Smart­phone mobil bezah­len, sofern das im Han­del schon mög­lich ist. Auch ande­re Bank­ge­schäf­te ver­la­gern sich vor­aus­sicht­lich peu a peu ins mobi­le Inter­net. Ers­te Smart­phone-Giro­kon­ten wie das von Number26 sind auf dem Markt. Auch die Spar­kas­sen haben bekannt gege­ben, ein Smart­phone-Giro­kon­to unter dem Namen Yomo zu entwickeln.

(nze)

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Neue Lauf­zeit: Top-Kre­dit für 96 Monate

Der Top-Kre­dit der Noris­bank kann ab sofort auch für die Lauf­zeit von 96 Mona­ten abge­schlos­sen wer­den, die Kre­dit­sum­me darf dabei aller­dings 20.000 Euro nicht über­schrei­ten. Kun­den erhal­ten das Dar­le­hen zu einem boni­täts­ab­hän­gi­gen Effek­tiv­zins von 2,90 % bis 7,80 % p.a. Der Soll­zins­satz bewegt sich zwi­schen 2,86 % und 7,53 % p.a.

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Finanz­pro­duk­te im Netz: Kun­den spa­ren sich den Gang zur Bank

Kre­dit bean­tra­gen, Giro­kon­to eröff­nen, Geld anle­gen – fast jedes Finanz­pro­dukt lässt sich mitt­ler­wei­le bequem über das Inter­net abschlie­ßen. Ein Vor­teil, den immer mehr Ver­brau­cher für sich zu nut­zen wissen. 

Nur jeder vier­zehn­te Inter­net­nut­zer hat bereits einen Kre­dit über das Inter­net bean­tragt – doch der Anteil könn­te in Zukunft deut­lich stei­gen. Eine aktu­el­le Umfra­ge des Digi­tal­ver­ban­des Bit­kom zeigt: Die Bereit­schaft zum Kre­dit­ab­schluss im Netz ist groß.

Laut Stu­die kann sich jeder vier­te der rund 1.000 befrag­ten Inter­net­nut­zer vor­stel­len, ein Dar­le­hen der Schnel­lig­keit und des Kom­forts wegen über das Inter­net auf­zu­neh­men, statt dafür extra eine Filia­le auf­zu­su­chen. Die oft­mals güns­ti­ge­ren Kon­di­tio­nen sind für vie­le ein zusätz­li­cher Grund, dem World Wide Web den Vor­zug zu geben.

Auch bei ande­ren Finanz­pro­duk­ten macht sich die Digi­ta­li­sie­rung immer stär­ker bemerk­bar. So hat inzwi­schen jeder fünf­te Inter­net­nut­zer schon ein­mal ein Kon­to online eröff­net. Jeder vier­te kann sich vor­stel­len, dies in Zukunft zu tun. Was die Anla­ge der eige­nen Erspar­nis­se sowie die Finanz­be­ra­tung im Inter­net anbe­langt, sind die Erfah­run­gen deut­scher Ver­brau­cher noch über­schau­bar. Doch auch hier ist die Bereit­schaft durch­aus vorhanden.

Trotz ein­fa­cher Online-Lösun­gen: Ver­brau­cher fürch­ten den Kontowechsel

Spar­kas­sen und Volks­ban­ken, Com­merz­bank und Com­di­rect, Post­bank und Hypo­Ver­eins­bank: Die Lis­te von Finanz­in­sti­tu­ten, die die Kos­ten ihrer Giro­kon­ten erhö­hen, wird ste­tig län­ger. Für Ver­brau­cher ist es daher aktu­ell wich­ti­ger denn je, ihr Kon­to recht­zei­tig zu wech­seln, um Gebüh­ren lang­fris­tig zu umge­hen. Die Bit­kom-Stu­die zeigt jedoch: Vie­le Kon­to­in­ha­ber trau­en sich einen Wech­sel nicht zu. So hat bis­lang nur etwa jeder vier­te sein altes Kon­to gegen ein neu­es getauscht – knapp die Hälf­te von ihnen über das Internet.

Damit blei­ben jedoch gut drei Vier­tel, die sich an den Giro­kon­to­wech­sel noch nicht her­an­ge­traut haben – und das nicht immer, weil sie mit ihrer jet­zi­gen Bank zufrie­den sind. Für vie­le stellt viel­mehr die Unsi­cher­heit ein Hin­der­nis dar: So fürch­ten 67 Pro­zent der Nicht-Wechs­ler den Auf­wand. Wei­te­re fünf Pro­zent wis­sen gar nicht, wie der Kon­to­wech­sel vonstattengeht.

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