PROCHECK24

August 2016

Raten­kre­dit der PSD Bank Hes­sen-Thü­rin­gen wird günstiger

Die PSD Bank Hes­sen-Thü­rin­gen hat die Kon­di­tio­nen ihres Raten­kre­dits wie folgt geän­dert: Für Kre­di­te mit Lauf­zei­ten von 48 bis ein­schließ­lich 72 Mona­ten gilt jetzt ein boni­täts­ab­hän­gi­ger effek­ti­ver Jah­res­zins zwi­schen 2,02 % und 7,78 %. Zuvor ver­lang­te die Bank dafür zwi­schen 2,53 % und 8,30 % eff. p.a.

Von der Zins­sen­kung pro­fi­tie­ren auch Kre­dit­neh­mer, die eine Til­gungs­dau­er von 84 oder 96 Mona­ten wäh­len. Sie zah­len effek­tiv zwi­schen 2,33 % und 8,11 % Zin­sen im Jahr, statt zuvor 2,84 % bis 8,62 % eff. p.a.

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Neu­wa­gen­kauf: Vor­tei­le der händ­ler­un­ab­hän­gi­gen Finanzierung

Vie­le Auto­händ­ler wer­ben mit beson­ders güns­ti­gen Zin­sen für die Auto­fi­nan­zie­rung. Wie soll da der Auto­kre­dit von einer her­stel­ler­un­ab­hän­gi­gen Bank mit­hal­ten? Ganz ein­fach: mit dem Barzahlerrabatt.

Schon zu null Pro­zent kön­nen Auto­käu­fer ihren Neu­wa­gen aktu­ell bei vie­len Händ­lern bzw. über die dahin­ter­ste­hen­den Auto­ban­ken finan­zie­ren. Das hat die Stif­tung Waren­test ermit­telt. Dem steht ein effek­ti­ver Jah­res­zins von 2,90 Pro­zent als güns­tigs­te Kon­di­ti­on im Auto­kre­dit­ver­gleich von PROCHECK24 gegen­über. Gemes­sen an den Zin­sen ist die Finan­zie­rung über eine her­stel­ler­un­ab­hän­gi­ge Bank für den Kun­den damit zunächst teu­rer. Doch das kann sich schnell ändern.

Bar­zah­ler­ra­batt: Weni­ger Kre­dit, weni­ger Kosten

Im Gegen­satz zur Händ­ler­fi­nan­zie­rung tre­ten Käu­fer, die einen Kre­dit über ein exter­nes Kre­dit­in­sti­tut auf­neh­men, beim Ver­käu­fer als Bar­zah­ler auf – die opti­ma­le Aus­gangs­po­si­ti­on, um einen Preis­nach­lass zu ver­han­deln. Dass sich die­ser Schritt lohnt, ver­deut­licht ein Rechen­bei­spiel. Dafür gehen wir von fol­gen­den Wer­ten aus:

    • Lis­ten­preis: 28.590 Euro*
    • Zins­satz Händ­ler­fi­nan­zie­rung: 0,00 % eff. p.a.
    • Zins­satz her­stel­ler­un­ab­hän­gi­ger Auto­kre­dit: 2,90 % eff. p.a.**

 

Bei einer Voll­fi­nan­zie­rung des Wagens benö­tigt der Kun­de zunächst also einen Auto­kre­dit in Höhe von 28.590 Euro. Nimmt er nun einen Kfz-Kre­dit bei einer her­stel­ler­un­ab­hän­gi­gen Bank auf und geht der Händ­ler um zehn Pro­zent im Preis her­un­ter, ver­rin­gert sich der benö­tig­te Kre­dit­be­trag auf 25.731 Euro. Bei einem Rabatt von 15 Pro­zent müss­ten nur noch 24.301,50 Euro finan­ziert wer­den. Das schlägt sich letzt­lich auch auf die Finan­zie­rungs­kos­ten nie­der. Im End­ergeb­nis zahlt der Käu­fer trotz eines effek­ti­ven Jah­res­zin­ses von 2,90 Pro­zent so weni­ger als bei einer Null-Pro­zent-Finan­zie­rung über den Händ­ler – eine deut­li­che Erspar­nis, wie die Gegen­über­stel­lung bei­der Auto­fi­nan­zie­run­gen zeigt:

Bar­zah­ler­ra­batt von 10 Prozent:

Gesamt­kos­ten bei 48-mona­ti­ger Laufzeit

Händ­ler­fi­nan­zie­rung: 28.590,00 Euro
Her­stel­ler­un­ab­hän­gi­ger Auto­kre­dit: 27.262,66 Euro
Erspar­nis: 1.327,34 Euro

 

Gesamt­kos­ten bei 60-mona­ti­ger Laufzeit

Händ­ler­fi­nan­zie­rung: 28.590,00 Euro
Her­stel­ler­un­ab­hän­gi­ger Auto­kre­dit: 27.646,67 Euro
Erspar­nis: 943,33 Euro

 

Bar­zah­ler­ra­batt von 15 Prozent:

Gesamt­kos­ten bei 48-mona­ti­ger Laufzeit

Händ­ler­fi­nan­zie­rung: 28.590,00 Euro
Her­stel­ler­un­ab­hän­gi­ger Auto­kre­dit: 25.748,07 Euro
Erspar­nis: 2.841,93 Euro

 

Gesamt­kos­ten bei 60-mona­ti­ger Laufzeit

Händ­ler­fi­nan­zie­rung: 28.590,00 Euro
Her­stel­ler­un­ab­hän­gi­ger Auto­kre­dit: 26.110,75 Euro
Erspar­nis: 2.479,25 Euro

 

Nicht nur güns­ti­ger: wei­te­re Vor­zü­ge des unab­hän­gi­gen Autokredits

Lan­ge Lauf­zei­ten, nied­ri­ge Raten: Laut Stif­tung Waren­test finan­zie­ren zahl­rei­che Auto­ban­ken einen Neu­wa­gen nur über Lauf­zei­ten von bis zu 48 Mona­ten. Ent­spre­chend hoch fal­len die monat­li­chen Raten für die Rück­zah­lung des Auto­kre­di­tes aus. Bei einer her­stel­ler­un­ab­hän­gi­gen Bank kön­nen Auto­käu­fer ihren Kre­dit dage­gen in bis zu 120 Monats­ra­ten zurück­zah­len und haben nach Abzug der Raten monat­lich mehr Geld zur Verfügung.

Freie Modell­wahl: Auch in punc­to Modell müs­sen Auto­käu­fer bei einer Händ­ler­fi­nan­zie­rung zuwei­len Abstri­che machen. Oft gel­ten die beson­ders güns­ti­gen Finan­zie­run­gen näm­lich nur für bestimm­te Fahr­zeu­ge. Ihre Ent­schei­dung für ein Modell soll­ten Kun­den aber nicht von den Kre­dit­kon­di­tio­nen abhän­gig machen. Statt­des­sen gilt: Fal­len die Finan­zie­rungs­kos­ten für den gewünsch­ten Wagen höher aus, ist der Auto­kre­dit von einer her­stel­ler­un­ab­hän­gi­gen Bank oft die bes­se­re Wahl. Hier ste­hen gleich meh­re­re Finan­zie­rungs­part­ner zur Wahl, was die Chan­cen erhöht, für das gewünsch­te Modell einen güns­ti­gen Auto­kre­dit zu finden.

 

* basie­rend auf dem durch­schnitt­li­chen Kauf­preis für Neu­wa­gen laut DAT-Report 2015. Da ein Bar­zah­ler­ra­batt in der Regel nur auf den Lis­ten­preis des Fahr­zeu­ges, nicht aber auf etwa­ige Son­der­aus­stat­tun­gen gewährt wird, wird der Ein­fach­heit hal­ber davon aus­ge­gan­gen, dass der Kauf­preis zugleich dem Lis­ten­preis des Fahr­zeu­ges entspricht.

** 28.590 Euro Net­to­kre­dit­be­trag, 60 Mona­te Lauf­zeit, 4,90 % effek­ti­ver Zwei­drit­tel­zins p.a., 4,79 % Zwei­drit­tel-Soll­zins p.a., 536,83 Euro monat­li­che Rate, 32.209,50 Euro Gesamt­be­trag. Dies ent­spricht dem reprä­sen­ta­ti­ven Bei­spiel nach § 6 PAngV.

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Tages­geld: Nach die­sen Kri­te­ri­en bestim­men Ban­ken, wer Neu­kun­de ist

Treue lohnt sich nicht immer: Wäh­rend Ban­ken die Tages­geld­kon­ten von Bestands­kun­den manch­mal mit nur 0,05 Pro­zent ver­zin­sen, erhal­ten Neu­kun­den häu­fig deut­lich bes­se­re Zin­sen. Doch wer gilt als Neukunde? 

Wer als Neu­kun­de ein Tages­geld­kon­to bei einer Bank eröff­net, erhält oft über einen bestimm­ten Zeit­raum einen fes­ten, beson­ders attrak­ti­ven Zins­satz. Wer als Neu­kun­de gilt, ist aller­dings von Bank zu Bank unter­schied­lich. Unser Über­blick stellt die Neu­kun­den-Rege­lun­gen eini­ger Anbie­ter von Tages­geld­kon­ten mit aktu­ell attrak­ti­ven Kon­di­tio­nen ein­an­der gegenüber.

Die­se Vor­aus­set­zun­gen müs­sen neue Kun­den erfüllen

Die Süd­ti­ro­ler Spar­kas­se hält es ganz ein­fach: Als Neu­kun­de gilt jeder Ver­brau­cher, der noch nie zuvor Kun­de die­ser Bank war. Wer die­se Vor­aus­set­zung erfüllt, kann ein Tages­geld­kon­to mit einer Ver­zin­sung von 0,75 Pro­zent und einer Zins­ga­ran­tie von drei Mona­ten abschließen.

So stren­ge Regeln gel­ten aller­dings nicht bei allen Geld­häu­sern. Bei eini­gen kön­nen Ver­brau­cher, nach­dem etwas Zeit ver­stri­chen ist, wie­der Neu­kun­den­sta­tus errei­chen. Um wel­che Zeit­span­ne es sich dabei han­delt, ist von Bank zu Bank unter­schied­lich. Bei der ING-DiBa erhal­ten Kun­den für vier Mona­te ein Pro­zent Zin­sen, wenn sie in den letz­ten zwölf Mona­ten kein Tages­geld­kon­to bei der Direkt­bank geführt haben. Zudem gewährt das Insti­tut die­sen Top-Zins nur auf das ers­te Tages­geld­kon­to. Wer ein wei­te­res eröff­net, erhält ande­re Kon­di­tio­nen. Um die Hälf­te kür­zer fällt die War­te­zeit bei der Con­sors­bank aus: Hier dau­ert es sechs Mona­te, bis der Neu­kun­den­sta­tus wie­der erreicht ist. Wäh­rend die­ser Zeit dür­fen poten­ti­el­le Neu­kun­den weder über ein Tages­geld­kon­to noch über ein Depot bei der Bank ver­fü­gen. Erfül­len sie die­se Vor­aus­set­zung, pro­fi­tie­ren sie von der zwölf­mo­na­ti­gen Zins­ga­ran­tie − der längs­ten der­zeit am Markt gebo­te­nen − und einem Tages­geld­zins von einem Prozent.

Wie­der ande­re Bestim­mun­gen fin­den sich bei der Audi Bank und der Volks­wa­gen Bank. Da es sich bei ihnen um zwei zusam­men­ge­hö­ri­ge Insti­tu­te han­delt, dür­fen Kun­den die­ser Geld­häu­ser weder bei dem einen noch beim ande­ren Insti­tut bereits ein Tages­geld­kon­to besit­zen. Trifft das zu, erhal­ten sie garan­tiert für vier Mona­te ein mit 1,10 Pro­zent ver­zins­tes Tagesgeldkonto.

Tages­geld lohnt sich trotz Niedrigzinsphase

Obwohl das Zins­ni­veau der­zeit nied­rig ist, weil die Euro­päi­sche Zen­tral­bank mit ihrer expan­si­ven Geld­po­li­tik der euro­päi­schen Wirt­schaft zu Auf­schwung ver­hel­fen will, lohnt sich Spa­ren immer noch. Denn wie die Zins­sät­ze der bereits genann­ten Ban­ken zei­gen, gibt es durch­aus noch Tages­gel­der, die über der Infla­ti­ons­ra­te lie­gen. Mit dem best­ver­zins­ten Tages­geld­kon­to konn­ten Ver­brau­cher laut Sparer­in­dex im Mai eine rea­le Ren­di­te von 0,8 Pro­zent erwirtschaften.

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