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September 2016

Nied­ri­ge­re Zin­sen bei der PSD Bank München

Die PSD Bank Mün­chen hat die Zin­sen für den Moder­ni­sie­rungs­kre­dit gesenkt. Statt 3,39 % effek­tiv p.a. für ein Dar­le­hen mit 60-mona­ti­ger Lauf­zeit ver­langt die Bank nun einen Effek­tiv­zins von 3,29 % p.a. Bei einer Rück­zah­lungs­dau­er von 72, 84 und 96 Mona­ten hat sie den effek­ti­ven Jah­res­zins von 3,56 % auf 3,44 % gesenkt. Zu einer Zins­sen­kung kam es auch bei den Lauf­zei­ten von 108 und 120 Mona­ten: Hier ver­gibt die PSD Bank Mün­chen den Moder­ni­sie­rungs­kre­dit nun für 3,49 % eff. p.a. Zuvor betrug der Zins­satz 3,60 %.

 

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Beim Tages­geld zahlt sich ein Kon­to­wech­sel aus

Die Zin­sen aufs Tages­geld sin­ken. Doch durch Tages­geld-Hop­ping kön­nen Anle­ger dau­er­haft attrak­ti­ve Zins­sät­ze genie­ßen. Beson­de­re Ange­bo­te für Neu­kun­den machen es möglich. 

Die anhal­ten­de Nied­rig­zins­pha­se bringt Anle­ger in Bedräng­nis. Zwar drü­cken die nied­ri­gen Ener­gie­prei­se die Infla­ti­ons­ra­te auf 0,4 Pro­zent, ande­rer­seits gewäh­ren vie­le Ban­ken aufs Tages­geld nur noch Zin­sen, die knapp über oder sogar unter­halb der Infla­ti­ons­ra­te lie­gen. In so einem Fall ver­liert das Erspar­te an Wert. Wer den­noch attrak­ti­ve Zin­sen fürs Tages­geld genie­ßen möch­te, soll­te in regel­mä­ßi­gen Abstän­den die Kon­di­tio­nen von ver­schie­de­nen Ban­ken ver­glei­chen. Denn vie­le Kre­dit­in­sti­tu­te locken Neu­kun­den mit attrak­ti­ven Zins­sät­zen aufs Tages­geld. Das kön­nen sich Spa­rer durch soge­nann­tes Tages­geld-Hop­ping zunut­ze machen. Bei die­ser Anla­ge­stra­te­gie nut­zen Anle­ger die zeit­lich begrenz­ten Zins­an­ge­bo­te für Neu­kun­den und wech­seln anschlie­ßend zu einer ande­ren Bank, sobald das Ange­bot abge­lau­fen ist. Denn häu­fig las­sen sich die­se Neu­kun­den­an­ge­bo­te nur für  weni­ge Mona­te in Anspruch neh­men. Doch dank Online-Ban­king und hoch­mo­der­nen Video­ident-Ver­fah­ren ist ein Kon­to­wech­sel schnell gemacht. Auf die­se Wei­se kön­nen Anle­ger dau­er­haft von guten Zin­sen profitieren.

Die aktu­ell bes­ten Zin­sen aufs Tages­geld für Neukunden

Bei der Fer­ra­tum-Bank erhiel­ten Neu­kun­den bis Mit­te August bei­spiels­wei­se noch einen jähr­li­chen Zins­satz von 1,15 Pro­zent aufs Tages­geld, garan­tiert für eine Lauf­zeit von sechs Mona­ten. Infla­ti­ons­be­rei­nigt ließ sich so noch ein rea­ler Zins­ge­winn von 0,75 Pro­zent erzie­len. Mit­te August senk­te die Fer­ra­tum-Bank die jähr­li­chen Zin­sen aufs Tages­geld auf 0,75 Pro­zent. Die­ser Zins­satz liegt aller­dings immer noch deut­lich über der Inflationsrate.

Aktu­ell bie­ten die Audi Bank und die VW Bank Wech­sel­wil­li­gen beson­ders anspre­chen­de Kon­di­tio­nen fürs Tages­geld mit einem jähr­li­chen Zins­satz von 1,10 Pro­zent bei Ein­la­gen bis zu einer Höhe von 100.000 Euro und einer Zins­ga­ran­tie von vier Monaten.

Selbst ist der Anleger

Zwar ist ein stän­di­ger Kon­to­wech­sel trotz digi­ta­ler Wech­sel­mög­lich­kei­ten stets mit ein wenig Auf­wand ver­bun­den und ein regel­mä­ßi­ger Ver­gleich der Kon­di­tio­nen am Tages­geld­markt erfor­dert immer­hin eine gewis­se Bereit­schaft, sich aktiv mit dem The­ma zu befas­sen. Doch die Mühe wird belohnt. Denn so nut­zen Anle­ger nicht nur die bes­ten Kon­di­tio­nen, son­dern ver­mei­den auch einen rea­len Wert­ver­lust. Bei hohen Beträ­gen, über dem Ein­la­gen-Limit, für das die jewei­li­ge Bank den Neu­kun­den-Zins­satz garan­tiert, emp­fiehlt es sich, das Erspar­te auf meh­re­re Kon­ten zu verteilen.

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PSD Bank Rhein-Ruhr senkt Zin­sen für Modernisierungskredit

Die PSD Bank Rhein-Ruhr hat die Zin­sen für den Moder­ni­sie­rungs­kre­dit gesenkt. Für eine Lauf­zeit von 72 bis 120 Mona­te zah­len Kun­den ab sofort für Beträ­ge zwi­schen 10.000 und 50.000 Euro 3,24 % eff. p.a. statt bis­her 3,34 %. Für dar­über lie­gen­de Lauf­zei­ten bis 144 Mona­te wur­de der Zins von 3,86 % eff. p.a. auf 3,65 % gesenkt. Dage­gen bleibt der Effek­tiv­zins für eine Lauf­zeit von zwölf bis 60 Mona­ten unver­än­dert bei 2,98 %.

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EC=kompliziert²: Kar­ten­zah­lung bald ein biss­chen umständlicher

Kar­te ein­ste­cken, PIN ein­ge­ben oder unter­schrei­ben, fer­tig: Mit der Bank­kar­te an der Laden­kas­se zu bezah­len ist denk­bar ein­fach. Doch war­um ein­fach, wenn es auch kom­pli­ziert geht? Eine neue EU-Ver­ord­nung regelt die Kar­ten­zah­lung neu – mit über­schau­ba­ren Vor­tei­len für den Kunden.

Der Wagen ist voll­ge­tankt, der Fah­rer zückt an der Tank­stel­len­kas­se sei­ne Kar­te, da wird er plötz­lich vom Ter­mi­nal gefragt, wie sei­ne Zah­lung abge­rech­net wer­den soll – über Giro­card oder Maes­tro, alter­na­tiv auch V Pay. Bis­lang begeg­nen Ver­brau­cher die­sem unge­wohn­ten Pro­zess fast aus­schließ­lich an Esso-Tank­stel­len, bald wird er aber auch im Han­del gang und gäbe sein. Was steckt dahinter?

Eine Kar­te, zwei Bezahlsysteme

Was vie­len Ver­brau­chern bis­lang nicht bekannt ist: Ihre Bank­kar­te, deren offi­zi­el­ler Name seit 2007 Giro­card lau­tet, ist in der Regel mit zwei Zahl­sys­te­men aus­ge­stat­tet. Neben der gleich­na­mi­gen Bezahl­funk­ti­on der deut­schen Kre­dit­wirt­schaft ist je nach Kar­te und Bank zusätz­lich das Bezahl­sys­tem der Kre­dit­kar­ten­an­bie­ter Mas­ter­card oder Visa inte­griert. Deren Zahl­funk­tio­nen Maes­tro und V Pay unter­schei­den sich vom Giro­card-Sys­tem in ihrer Akzep­tanz – wäh­rend Zah­lun­gen über Giro­card nur in Deutsch­land mög­lich sind, ist eine Bezah­lung mit V Pay euro­pa­weit, eine Bezah­lung mit Maes­tro sogar rund um den Glo­bus mög­lich. Kurz­um: Durch die zusätz­li­che Aus­rüs­tung der Bank­kar­te mit Maes­tro oder V Pay soll dem Kun­den der Ein­satz der­sel­ben im Aus­land ermög­licht werden.

Was einst fürs Aus­land gedacht war, soll nach einer Vor­ga­be der Euro­päi­schen Uni­on (EU) jetzt auch in Deutsch­land ein­setz­bar sein. Durch die neue EU-Ver­ord­nung über Inter­ban­ken­ent­gel­te für kar­ten­ge­bun­de­ne Zah­lungs­vor­gän­ge kön­nen, oder bes­ser müs­sen, sich Ver­brau­cher künf­tig bei jeder Zah­lung ent­schei­den, über wel­che der genann­ten Zahl­sys­te­me ihr Kauf abge­wi­ckelt wer­den soll – müs­sen des­halb, weil die Neue­rung für sie zunächst kei­ne Vor­tei­le mit sich bringt.

Für Händ­ler ein Fluch, für Kre­dit­kar­ten­an­bie­ter ein Segen

Einen Vor­teil hat die Aus­wahl nur für Mas­ter­card und Visa, die nun auch an den Bezah­lun­gen mit der Bank­kar­te mit­ver­die­nen kön­nen – für die Geschäf­te ein kla­rer Nach­teil, da eine Zah­lung via Maes­tro oder V Pay für sie laut einem Online-Arti­kel der Süd­deut­schen Zei­tung teu­rer kom­me als eine über Giro­card. Für den Tank­stel­len­be­trei­ber Esso sei die­ser Umstand sogar Grund genug, die Kun­den aktiv um die Bezah­lung mit der Giro­card zu bitten.

Ver­brau­cher müs­sen indes kei­ne Kos­ten befürch­ten, wenn sie sich für Maes­tro oder V Pay ent­schei­den. Für sie hat die zusätz­li­che Ein­ga­be beim Bezah­len allen­falls län­ge­re War­te­zei­ten an der Super­markt­kas­se zur Fol­ge. Attrak­tiv könn­te es für sie aber wer­den, wenn die Kre­dit­kar­ten­an­bie­ter die Nut­zung ihrer Diens­te mit Gewinn­spie­len und Bonus­punk­te­pro­gram­men forcieren.

All­mäh­li­che Umrüs­tung der Kas­sen­sys­te­me anvisiert

Obwohl die neue Ver­ord­nung bereits seit Juni in Kraft ist, haben nur die wenigs­ten Geschäf­te ihre Kas­sen­sys­te­me umge­rüs­tet. Das holen sie in den kom­men­den Wochen nach. Nach Ein­schät­zung Ulrich Bin­ne­bö­ßels vom Han­dels­ver­band Deutsch­land wird der Han­del dem­nächst damit begin­nen, 800.000 Kas­sen­sys­te­me umzu­stel­len, wie der Ver­bands­ver­tre­ter gegen­über der Süd­deut­schen Zei­tung erklärt. Das kön­ne jedoch bis weit ins nächs­te Jahr hin­ein dau­ern. Und nicht nur an der Laden­kas­se wer­den Ver­brau­cher künf­tig nach ihrem bevor­zug­ten Zahl­sys­tem gefragt – auch Auto­ma­ten, an denen eine Kar­ten­zah­lung mög­lich ist, wer­den in den kom­men­den Wochen ent­spre­chend umgerüstet.

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Nied­ri­ge­re Zin­sen aufs Tagesgeld

Wer als Neu­kun­de ein Tages­geld­kon­to bei der Con­sors­bank eröff­net, erhält auf Anla­ge­be­trä­ge bis zu 20.000 Euro ab sofort nur noch 0,60 % Zin­sen jähr­lich anstel­le der bis­he­ri­gen 1,00 %. Mit zwölf Mona­ten bleibt die Zins­ga­ran­tie jedoch unver­än­dert. Auch für höhe­re Ein­la­gen hat die Toch­ter der fran­zö­si­schen BNP Pari­bas ihre Kon­di­tio­nen ange­passt. Statt mit 0,20 Pro­zent p.a. wer­den Beträ­ge von 20.001 bis 250.000 Euro nun nur noch mit 0,10 % jähr­lich ver­zinst. Für dar­über hin­aus gehen­de Beträ­ge erhal­ten Spa­rer kei­ne Zin­sen mehr.

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