PROCHECK24

Allgemein

Alles Wis­sens­wer­te zu PROCHECK24 was nicht direkt im Zusam­men­hang mit Pro­duk­ten steht. All­ge­mein: Mar­ke­ting, über uns, CRM und vie­les mehr.

Kon­di­tio­nen beim Raten­kre­dit angepasst

Bei der PSD Bank Han­no­ver erhal­ten Kre­dit­neh­mer für Lauf­zei­ten von 48 und 60 Mona­ten mit Kre­dit­sum­men von 2.500 bis 50.000 Euro ab sofort einen effek­ti­ven Jah­res­zins von 3,49 % statt bis­her 3,59 %. Zusätz­lich hat die Bank den Zins­satz für eine Lauf­zeit von 84 Mona­ten von 3,99 % eff. p.a. auf 3,64 % eff. p.a. gesenkt.

Kon­di­tio­nen beim Raten­kre­dit angepasst Weiterlesen »

PSD Ban­ken heben Zins für Sofort­kre­dit über 96 Mona­te an

Meh­re­re PSD Ban­ken haben den Effek­tiv­zins­satz ihres Sofort­kre­dits über die Lauf­zeit von 96 Mona­ten ange­ho­ben. Statt 2,99 % eff. p.a. zah­len Kre­dit­neh­mer jetzt Zin­sen von 3,29 % eff. p.a. Dies gilt für die PSD Ban­ken Han­no­ver, Kiel, Köln, Rhein-Ruhr und West­fa­len-Lip­pe. Für alle ande­ren Lauf­zei­ten blei­ben die Kon­di­tio­nen unver­än­dert. Die neu­en Zins­sät­ze gel­ten nicht bei den PSD Ban­ken Ber­lin-Bran­den­burg, Mün­chen und Nord.

PSD Ban­ken heben Zins für Sofort­kre­dit über 96 Mona­te an Weiterlesen »

Kun­den­wunsch erfül­len: Aus­ge­zeich­ne­te Leis­tun­gen und trotz­dem spa­ren? Kfz-Ver­si­che­rer AdmiralDirekt.de jetzt exklu­siv bei PROCHECK24!

Güns­ti­ges Bei­trags­ni­veau, aus­ge­zeich­ne­te Leis­tun­gen und guter Ser­vice, das zeich­net den „Spar Cham­pi­on 2016“ aus — AdmiralDirekt.de, die Direkt­ver­triebs­toch­ter der Itze­hoer Ver­si­che­run­gen. Seit Anfang Okto­ber 2016 sind die Tari­fe von AdmiralDirekt.de erst­ma­lig auch im Mak­ler­markt exklu­siv über PROCHECK24 erhält­lich. AdmiralDirekt.de bie­tet Bestands­schutz und lau­fen­de Bestands­pro­vi­sio­nen. Das High­light neben aus­ge­zeich­ne­ten Leis­tun­gen: die attrak­ti­ve Zweit­wa­gen­re­ge­lung! AdmiralDirekt.de berück­sich­tigt bei der Bei­trags­be­rech­nung die Scha­den­frei­heits­klas­se des Erst­fahr­zeu­ges, unab­hän­gig davon, wo das Fahr­zeug ver­si­chert ist….

Was bie­tet Admiraldirekt.de Ihnen und Ihren Kunden?

AdmiralDirekt.de ist die Direkt­ver­triebs­toch­ter der renom­mier­ten Itze­hoer Ver­si­che­run­gen. Das Köl­ner Unter­neh­men ist auf die Ver­si­che­rung von pri­vat genutz­ten Pkw spe­zia­li­siert und zählt zu den größ­ten Kfz-Direkt­an­bie­tern in Deutsch­land. Über Tele­fon, E‑Mail, Chat und sozia­le Netz­wer­ke ist AdmiralDirekt.de werk­tags von 08:00 bis 20:00 Uhr für Kun­den erreich­bar. Im Scha­den­fall selbst­ver­ständ­lich an 365 Tagen im Jahr – rund um die Uhr. Der Doku­men­ten­ver­sand von Ver­si­che­rungs­schei­nen und Nach­trä­gen erfolgt elek­tro­nisch und wird dem Kun­den im pass­wort­ge­schütz­ten Por­tal­be­reich „Mein AdmiralDirekt.de“ bereit­ge­stellt. Dies ver­rin­gert den Arbeits­auf­wand für Sie und schafft Trans­pa­renz für Ihre Kun­den. Zusätz­lich wer­den Ihnen in Kür­ze die Ver­si­che­rungs­schei­ne Ihrer Kun­den auch im inter­nen Bereich auf PROCHECK24 ange­zeigt. AdmiralDirekt.de legt höchs­ten Wert auf Trans­pa­renz und eine fai­re Behand­lung von Ver­si­che­rungs­neh­mern und Ver­triebs­part­nern. Obers­tes Ziel ist, dass Sie als Mak­ler und natür­lich auch Ihre Kun­den zufrie­den sind und sich lang­fris­tig auf güns­ti­ge Bei­trä­ge ver­las­sen können.

Güns­ti­ge und leis­tungs­star­ke Tari­fe — wäh­len Sie die pas­sen­de Ver­si­che­rung für Ihre Kunden!

AdmiralDirekt.de ver­si­chert aus­schließ­lich Fahr­zeu­ge, die als Per­so­nen­kraft­wa­gen (Pkw) zuge­las­sen sind. Drei Tari­fe ste­hen zur Aus­wahl: Basis, Kom­fort und Pre­mi­um. Dar­über hin­aus sind neben einer GAP-Absi­che­rung für Lea­sing­fahr­zeu­ge und einem Rabatt­schutz für die Kraft­fahrt­haft­pflicht­ver­si­che­rung und die Voll­kas­ko­ver­si­che­rung auch eine Schutz­brief- und Fah­rer­un­fall­ver­si­che­rung optio­nal erhält­lich. Die Leis­tun­gen der Tari­fe kön­nen Sie hier ein­se­hen. Her­vor­zu­he­ben beim Tarif Kom­fort ist in der Teil- und Voll­kas­ko­ver­si­che­rung die Neu­preis­ent­schä­di­gung bis zu 18 Mona­te nach der Erst­zu­las­sung des Autos. Die Wild­scha­den­de­ckung wird gegen­über dem Basis-Tarif auf den Zusam­men­stoß mit Tie­ren aller Art erwei­tert. Schä­den und Fol­ge­schä­den durch Bis­se von Mar­dern und sons­ti­gen Nage­tie­ren sind bis 3.000 Euro abge­si­chert. Mit dem Pkw ver­bun­de­ne Tei­le, wie z.B. ein inte­grier­tes Navi­ga­ti­ons­sys­tem, sind bis zu einem Gesamt­wert von 6.000 Euro abge­si­chert. Der Tarif Pre­mi­um ent­hält zusätz­lich zu den Leis­tungs­in­hal­ten des Kom­fort-Tarifs eine Schutz­brief- und Fah­rer­un­fall­ver­si­che­rung zu ver­güns­tig­ten Kon­di­tio­nen. Über alle Tari­fe hin­weg bie­tet AdmiralDirekt.de sei­nen Kas­ko­ver­si­cher­ten optio­nal einen Werk­statt­ser­vice an: Ver­si­cher­te kom­men somit nicht nur in den Genuss eines aus­ge­zeich­ne­ten Ser­vice, son­dern spa­ren auch von Anfang an bares Geld in der Kas­ko­ver­si­che­rung. Im Scha­dens­fall wird das Auto des Ver­si­che­rungs­neh­mers in einem Kfz-Part­ner­be­trieb des Unter­neh­mens instand­ge­setzt – der Hol- und Bring­ser­vice ist hier inbe­grif­fen. Für die Repa­ra­tur wer­den aus­schließ­lich Ori­gi­nal­ersatz­tei­le in Erst­aus­rüs­ter­qua­li­tät ver­wen­det. Auf Karos­se­rie- und Lack­ar­bei­ten bekom­men die Ver­si­cher­ten sechs Jah­re Garan­tie. Wäh­rend der Fahr­zeug­instand­set­zung wird dem Kun­den kos­ten­los ein Ersatz­wa­gen gestellt. Den Werk­statt­ser­vice kom­plet­tiert die Rei­ni­gung des Fahr­zeugs von innen wie außen. AdmiralDirekt.de greift bei die­sem Ser­vice auf ein deutsch­land­wei­tes Netz zurück, so wird schnell ein Kfz-Fach­be­trieb in Kun­den­nä­he gefun­den. Sofern der Werk­statt­ser­vice nicht gewählt wur­de, besteht für ihre Kun­den kei­ne gene­rel­le Werk­statt­bin­dung. Beach­ten Sie jedoch bit­te, dass Glas­schä­den, wie bei den meis­ten Direkt­ver­si­che­rern üblich, gene­rell in einem der 2.000 bun­des­weit ver­tre­te­nen Kfz-Part­ner­be­trie­be beho­ben wer­den müs­sen. Die kos­ten­lo­se Tele­ma­tik Spar-Opti­on erlaubt es aus­ge­wähl­ten Kun­den (Scha­den­frei­heits­klas­se in der Kraft­fahr­zeug­haft­pflicht­ver­si­che­rung bei Ver­si­che­rungs­be­ginn max. 4) zusätz­lich bis zu 20% bei der Kfz-Ver­si­che­rung zu spa­ren und dar­über hin­aus von vie­len nütz­li­chen Funk­tio­nen zu pro­fi­tie­ren. Sofern ihrem Kun­den das Zusatz­pro­dukt ange­bo­ten wer­den kann, erscheint es auto­ma­tisch in der Ergeb­nis­lis­te. Bis zu 20% spa­ren! Bei AdmiralDirekt.de nicht nur ein Ver­spre­chen. Auf­grund ihrer guten Fahr­qua­li­tät erhal­ten aktu­ell 82% der AdmiralDirekt.de Kun­den, die sich für die kos­ten­lo­se Tele­ma­tik Spar-Opti­on ent­schie­den haben, nach einem Jahr eine durch­schnitt­li­che Bonus­ver­gü­tung in Höhe von 56,79 Euro.
Das High­light zum Schluss: Die Zweit­wa­gen­ver­si­che­rung von AdmiralDirekt.de. Bei der Bei­trags­be­rech­nung berück­sich­tigt der Anbie­ter die Scha­den­frei­heits­klas­se des Erst­wa­gens. Unab­hän­gig davon, ob der Erst­wa­gen bei AdmiralDirekt.de ver­si­chert ist oder nicht. Bedin­gung dafür ist, dass bei­de Fahr­zeu­ge als Pkw ver­si­chert sind, Ver­si­che­rungs­neh­mer und Hal­ter bei­der Pkw iden­tisch sind und die Nut­zung auf den Ver­si­che­rungs­neh­mer und den Lebens­part­ner (in häus­li­cher Gemein­schaft) beschränkt ist.

Wie arbei­tet AdmiralDirekt.de?

Bei Ver­trags­ab­schluss wird die E‑Mail-Adres­se sowie die Mobil­te­le­fon­num­mer des Ver­si­cher­ten abge­fragt. Nach Ver­trags­ab­schluss, bzw. Zulas­sung des Pkw, stellt AdmiralDirekt.de dem Ver­si­cher­ten alle Ver­trags­un­ter­la­gen in einem pass­wort­ge­schütz­ten Por­tal „Mein AdmiralDirekt.de“ zur Ver­fü­gung. Die Anga­be einer kor­rek­ten E‑Mail-Adres­se, sowie einer Mobil­te­le­fon­num­mer sind dafür zwin­gend erforderlich.
Es wer­den kei­ne Rabatt­über­tra­gun­gen von Drit­ten akzep­tiert nur die vom Ver­si­che­rungs­neh­mer selbst erfah­re­nen Scha­den­frei­heits­jah­re. Dar­über hin­aus sind kei­ne Rabatt­über­tra­gun­gen von ande­ren Fahr­zeug­ar­ten (z.B. Motor­rad) auf Pkw möglich.
Kommt der Ver­si­cher­te der Ver­pflich­tung der Zah­lung des Erst­bei­trags schuld­haft nicht nach, behält AdmiralDirekt.de sich vor, sofort vom Ver­trag zurückzutreten.

Kun­den­wunsch erfül­len: Aus­ge­zeich­ne­te Leis­tun­gen und trotz­dem spa­ren? Kfz-Ver­si­che­rer AdmiralDirekt.de jetzt exklu­siv bei PROCHECK24! Weiterlesen »

Tages­geld­kon­to wech­seln: jetzt erst recht

Stei­gen­de Infla­ti­on, anhal­tend nied­ri­ge Zin­sen: Mit Tages­geld eine rea­le Ren­di­te zu erwirt­schaf­ten, ist schwie­ri­ger gewor­den, aber nicht unmög­lich. War­um die Bereit­schaft zum Kon­to­wech­sel jetzt beson­ders zählt.

Die Ver­brau­cher­prei­se in Deutsch­land sind im Sep­tem­ber so stark gestie­gen wie zuletzt im Mai 2015. In weni­ger als einem hal­ben Jahr hat sich die Infla­ti­ons­ra­te von ‑0,10 auf zuletzt 0,70 Pro­zent erhöht – zum Leid­we­sen aller Spa­rer. Für sie wird es mit stei­gen­der Teue­rung immer schwie­ri­ger, über­haupt noch einen rea­len, sprich infla­ti­ons­be­rei­nig­ten Gewinn zu erzie­len. Denn wäh­rend die Infla­ti­on anzieht, blei­ben die Zin­sen auf Spar­ein­la­gen nied­rig. Aus­sichts­los ist die Lage für Anle­ger den­noch nicht.

Trotz Infla­ti­ons­an­stieg: Rea­ler Zins­ver­lust muss nicht sein

Wer sein Geld zu aktu­ell übli­chen Zin­sen auf dem Tages­geld­kon­to depo­niert, um des­sen Erspar­nis­se ist es zuge­ge­ben nicht gera­de gut bestellt. Das zeigt sich bei einem Blick auf die Zins­sta­tis­ti­ken der Deut­schen Bun­des­bank. Ihnen zufol­ge zahl­ten Ban­ken hier­zu­lan­de im August durch­schnitt­lich nur 0,08 Pro­zent Zin­sen p.a. auf täg­lich fäl­li­ge Ein­la­gen, zu denen neben Tages­geld- auch Giro­kon­to­gut­ha­ben zäh­len. Zwar hat die Bun­des­bank noch kei­ne Wer­te für Sep­tem­ber ver­öf­fent­licht, von einem Anstieg des all­ge­mei­nen Zins­ni­veaus ist jedoch nicht aus­zu­ge­hen. Soll­te der Zins­satz im ver­gan­ge­nen Monat wie schon im Vor­mo­nat unver­än­dert geblie­ben sein, so wür­de dies für den durch­schnitt­li­chen deut­schen Giro­kon­to- und Tages­geld­spa­rer aufs Jahr gerech­net einen rea­len Ver­lust von 0,62 Pro­zent bedeu­ten – ein Minus, das sich leicht hät­te ver­mei­den las­sen. Denn hät­te er sei­ne Erspar­nis­se im Sep­tem­ber auf ein neu­es Tages­geld­kon­to umge­schich­tet, hät­te er sich über das Ver­gleichs­por­tal CHECK24 einen Jah­res­zins von bis zu 1,10 Pro­zent sichern kön­nen – genug, um gegen die Infla­ti­on gewapp­net zu sein und oben­drein einen rea­len Zins­ge­winn von 0,40 Pro­zent pro Jahr zu erzielen.

Tages­geld­kon­to wech­seln: Bes­ser spät als nie

Wer bis­lang noch nicht gewech­selt hat, soll­te dies drin­gend nach­ho­len, um sei­ne Erspar­nis­se vor den Fol­gen der Infla­ti­on zu schüt­zen – zum Bei­spiel mit dem Tages­geld­kon­to der Audi Bank oder der Volks­wa­gen Bank, wel­che die der­zeit höchs­ten Zin­sen bieten:

Das Neu­kun­den­an­ge­bot der Audi Bank und der VW Bank – die Eckdaten

  • Zins­satz: 1,10 Pro­zent p.a.
  • Zins­ga­ran­tie: vier Monate
  • Ange­bot gilt für Neu­kun­den* und Anla­ge­be­trä­ge bis 100.000 Euro

* als Neu­kun­de gilt, wer bis­lang kein Tages­geld­kon­to bei einer der bei­den Auto­ban­ken geführt hat

Die eige­nen Erspar­nis­se auf ein neu­es Tages­geld­kon­to umzu­schich­ten, lohnt jedoch nur für begrenz­te Zeit. Denn wie im Fal­le der bei­den Auto­ban­ken han­delt es sich bei den Tages­geld-Spit­zenzin­sen meist um Neu­kun­den­an­ge­bo­te, deren Kon­di­tio­nen nach eini­gen Mona­ten an das aktu­el­le Zins­ni­veau ange­gli­chen wer­den. Mit dem ein­ma­li­gen Wech­sel des Tages­geld­kon­tos ist es also nicht getan. Statt­des­sen gilt es für Spa­rer, sich spä­tes­tens mit Ablauf der Zins­ga­ran­tie von neu­em auf die Suche nach den bes­ten Tages­geld­zin­sen zu begeben.

Tages­geld­kon­to wech­seln: jetzt erst recht Weiterlesen »

Kredite auch mit Restschuldversicherung

Rest­schuld­ver­si­che­rung: Die 10 wich­tigs­ten Fra­gen und Antworten

Job­ver­lust, lan­ge Krank­heit oder gar Tod: Es gibt vie­le Grün­de, aus denen ein Kre­dit­neh­mer sein Dar­le­hen nicht zurück­zah­len kann. Mit einer Rest­schuld­ver­si­che­rung lässt sich für sol­che Fäl­le vor­sor­gen. 10 Din­ge, die Sie über die Kre­dit­ab­si­che­rung wis­sen sollten.

1) Wel­che Risi­ken deckt eine Rest­schuld­ver­si­che­rung ab?

Eine Rest­schuld­ver­si­che­rung (RSV) über­nimmt je nach Ver­si­che­rungs­um­fang die Rück­zah­lung des Kre­di­tes, soll­te der Kre­dit­neh­mer ster­ben, arbeits­un­fä­hig oder arbeits­los wer­den. Eini­ge Ver­si­che­rer decken wei­te­re Risi­ken ab und kom­men bei­spiels­wei­se auch bei einer Schei­dung vor­über­ge­hend für die Kre­dit­ra­ten auf. Für wel­che Fäl­le sich ein Kun­de absi­chert, bestimmt er in der Regel selbst. Neben einer Ein­zel­ver­si­che­rung, die zum Bei­spiel nur im Todes­fall greift, ist auch ein Teil- oder Kom­plett­schutz mög­lich, der alle genann­ten Ver­si­che­rungs­fäl­le abdeckt.

2) Wie genau springt die Rest­schuld­ver­si­che­rung ein?

Wel­che Leis­tun­gen die Ver­si­che­rung erbringt, hängt vom kon­kre­ten Scha­dens­fall ab. Beim Able­ben des Kre­dit­neh­mers etwa zahlt sie den gesam­ten ver­blei­ben­den Kre­dit­be­trag an die Bank zurück. Wird der Kre­dit- und Ver­si­che­rungs­neh­mer hin­ge­gen arbeits­un­fä­hig, über­nimmt sie für die Dau­er der Krank­schrei­bung die monat­li­chen Kre­dit­ra­ten. Ähn­lich ver­hält es sich bei Arbeits­lo­sig­keit – hier ist der Zeit­raum, in dem die RSV für die Raten auf­kommt, jedoch meist auf zwölf bis 24 Mona­te begrenzt.

3) Unter wel­chen Bedin­gun­gen zahlt eine RSV nicht?

Geht der Ver­si­che­rungs­fall auf die Kap­pe des Kun­den, weil er etwa von selbst sei­nen Job gekün­digt hat und danach kei­ne neue Stel­le fin­det, kommt die RSV in der Regel nicht für die Kre­dit­ra­ten auf. Auch Krank­hei­ten, die bei Ver­trags­schluss schon bekannt waren und spä­ter zu Arbeits­un­fä­hig­keit oder zum Tod füh­ren, zäh­len zu den Aus­schluss­grün­den. Dar­über hin­aus müs­sen in den meis­ten Fäl­len War­te- und Karenz­zei­ten ein­ge­hal­ten wer­den, damit eine Ver­si­che­rung über­haupt greift. Wird der Ver­si­che­rungs­neh­mer bei­spiels­wei­se arbeits­los, bleibt er für die ers­ten Mona­te oft­mals zah­lungs­pflich­tig. Vie­le Ver­si­che­rer sprin­gen erst nach einem hal­ben Jahr ein.
Tipp: Wenn Sie für Ihren Kun­den eine Rest­schuld­ver­si­che­rung abschlie­ßen, prü­fen Sie zunächst immer die Aus­schluss­klau­seln. Nur so kön­nen Sie rea­lis­tisch ein­schät­zen, ob die Kos­ten in einem ange­mes­se­nen Ver­hält­nis zum Ver­si­che­rungs­um­fang stehen.

4) Was kos­tet eine Restschuldversicherung?

Wel­che Kos­ten durch die Absi­che­rung eines Kre­di­tes ent­ste­hen, ist von Fall zu Fall unter­schied­lich. Eine gesetz­li­che Decke­lung oder ein­heit­li­che Berech­nungs­me­tho­de gibt es bis­lang nicht. Ent­schei­dend für die Höhe der Kos­ten ist eine gan­ze Rei­he von Fak­to­ren, wie etwa die Kre­dit­hö­he, die Lauf­zeit, der Beruf und das Alter des Kun­den. Auch der Ver­si­che­rungs­um­fang bestimmt maß­geb­lich die Höhe der Ver­si­che­rungs­prä­mie – so ist eine Ein­zel­ver­si­che­rung, die nur im Todes­fall ein­setzt, güns­ti­ger als ein Komplettschutz.

5) Wie wird die Ver­si­che­rungs­prä­mie gezahlt?

Wird die auch als Raten­schutz­ver­si­che­rung bezeich­ne­te Kre­dit­ab­si­che­rung zeit­gleich mit dem Dar­le­hen abge­schlos­sen, über­nimmt im Nor­mal­fall die Bank die Zah­lung der Ver­si­che­rungs­prä­mie und begleicht die­se in einer Sum­me. Da sie das Geld qua­si als Dar­le­hen vor­streckt, schlägt sie die Kos­ten der RSV auf den eigent­li­chen Kre­dit­be­trag auf und ver­langt dafür Zin­sen. Anders ver­hält es sich bei Ver­si­che­run­gen, die der Kre­dit­neh­mer sepa­rat abschließt. Hier wer­den für gewöhn­lich Monats- oder Jah­res­bei­trä­ge fäl­lig, die vom Kun­den direkt an den Ver­si­che­rer gezahlt und daher nicht ver­zinst werden.

6) Darf die Bank eine Rest­schuld­ver­si­che­rung verlangen?

Ja, das darf sie. Vor allem dann, wenn wegen des Alters oder Berufs­ri­si­kos eines Kun­den eine erhöh­te Kre­dit­aus­fall­wahr­schein­lich­keit besteht, ist die­se For­de­rung nicht unüb­lich. In der Pra­xis pas­siert es jedoch eher sel­ten, dass eine Bank die Kre­dit­be­wil­li­gung vom Abschluss einer Rest­schuld­ver­si­che­rung abhän­gig macht. Meist steht es dem Kre­dit­neh­mer frei, sein Dar­le­hen zusätz­lich abzu­si­chern.
Wich­tig: Auch wenn es zunächst ärger­lich erscheint, dass eine Bank eine RSV vor­aus­setzt, so ist damit oft auch dem Kun­den gehol­fen. Denn ohne die Ver­si­che­rung wür­de er die benö­tig­te Finan­zie­rung womög­lich gar nicht erhalten.

7) Wer­den die Kos­ten einer RSV beim Effek­tiv­zins berücksichtigt?

Die Kos­ten der Raten­schutz­ver­si­che­rung in den effek­ti­ven Jah­res­zins ein­rech­nen muss ein Geld­haus nur, wenn es den Abschluss einer sol­chen vom Kre­dit­neh­mer ver­langt. Das ist in der Preis­an­ga­ben­ver­ord­nung für Ver­brau­cher­dar­le­hen so gere­gelt. Ist die RSV dage­gen frei­wil­lig – sprich nicht maß­geb­lich für die Bewil­li­gung eines Kre­di­tes oder des­sen Kon­di­tio­nen –, so wird sie bei der Berech­nung des effek­ti­ven Jah­res­zin­ses nicht berück­sich­tigt.
Wich­tig: Bau­fi­nan­zie­run­gen wer­den vom Gesetz nicht als Ver­brau­cher­dar­le­hen im enge­ren Sin­ne gewer­tet. Daher sind sie von die­ser Rege­lung ausgenommen.

8) Wie geht es bei einer Umschul­dung oder vor­zei­ti­gen Til­gung mit der RSV weiter?

Will ein Kun­de sein Dar­le­hen frü­her zurück­zah­len als ver­ein­bart oder auf ein neu­es, zins­güns­ti­ge­res Dar­le­hen umschul­den, so besteht für ihn ein Son­der­kün­di­gungs­recht. Denn mit voll­stän­di­ger Rück­zah­lung des Kre­di­tes fällt der Ver­si­che­rungs­ge­gen­stand weg. Auch ohne trif­ti­gen Grund ist die Kün­di­gung einer Rest­schuld­ver­si­che­rung mög­lich – dann jedoch nur unter Ein­hal­tung der ver­trag­lich gere­gel­ten Frist. Sowohl bei der ordent­li­chen als auch der außer­or­dent­li­chen Kün­di­gung erhält der Kre­dit­neh­mer die zu viel gezahl­ten Bei­trä­ge von der Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaft zurück.
Tipp: Ach­ten Sie beim Abschluss einer Rest­schuld­ver­si­che­rung dar­auf, dass Ihr Kun­de und nicht die Bank als Ver­si­che­rungs­neh­mer auf­ge­führt wird – nur so kann er die RSV spä­ter ohne Pro­ble­me selbst­stän­dig kündigen.

9) Für wel­che Kun­den lohnt sich eine Restschuldversicherung?

Ob sich die Absi­che­rung eines Kre­di­tes anbie­tet, ist immer von Fall zu Fall zu ent­schei­den. Ten­den­zi­ell zeigt die Erfah­rung aber, dass vor allem Kre­dit­neh­mer mit Fami­lie mit einer Rest­schuld­ver­si­che­rung gut bera­ten sind. Gera­de beim Tod des Dar­le­hens­neh­mers sind des­sen Ange­hö­ri­ge so aus­rei­chend geschützt – mit­un­ter kann eine RSV bei­spiels­wei­se den Ver­kauf des Eigen­heims oder des drin­gend benö­tig­ten Fami­li­en­au­tos ver­hin­dern. Doch auch für Allein­ste­hen­de kann eine Rest­kre­dit­ver­si­che­rung sinn­voll sein, ins­be­son­de­re bei hohen Kre­dit­sum­men und lan­gen Lauf­zei­ten. In die­sen Fäl­len las­sen sich die Risi­ken nur schwer im Vor­feld abschätzen.

10) Für wel­che Kun­den ist eine Rest­schuld­ver­si­che­rung nicht zu empfehlen?

Dem­entge­gen macht eine Kre­dit­ab­si­che­rung bei gerin­gen Beträ­gen und kur­zen Lauf­zei­ten oft weni­ger Sinn. Ein wei­te­rer Grund, der mit­un­ter gegen den Abschluss einer Rest­schuld­ver­si­che­rung spricht, sind bestehen­de Ver­si­che­run­gen. Ver­fügt ein Kun­de etwa über eine Lebens­ver­si­che­rung, eine Unfall‑, Kran­ken­ta­ge­geld- oder auch eine Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung, ist er womög­lich bereits aus­rei­chend abgesichert.

Tipp: Prü­fen Sie vor Abschluss einer Rest­schuld­ver­si­che­rung immer den bestehen­den Ver­si­che­rungs­schutz Ihres Kun­den und ent­schei­den Sie dann, ob und gegen wel­che Risi­ken sich eine zusätz­li­che Absi­che­rung lohnt.

Rest­schuld­ver­si­che­rung: Die 10 wich­tigs­ten Fra­gen und Antworten Weiterlesen »