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Alles Wis­sens­wer­te zu PROCHECK24 was nicht direkt im Zusam­men­hang mit Pro­duk­ten steht. All­ge­mein: Mar­ke­ting, über uns, CRM und vie­les mehr.

Gesetz­li­che Kran­ken­kas­sen ste­hen vor Beitragserhöhungen

Die Mit­glie­der in der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung (GKV) müs­sen sich im kom­men­den Jahr wohl auf Bei­trags­er­hö­hun­gen ein­rich­ten, die von ihnen allei­ne geschul­tert wer­den müs­sen. Der GKV-Schät­zer­kreis erklär­te ges­tern nach Abschluss zwei­tä­gi­ger Bera­tun­gen, 2016 wer­de wohl ein Fehl­be­trag von gut 14 Mil­li­ar­den Euro ent­ste­hen. Im Durch­schnitt könn­te eine Bei­trags­an­he­bung um 0,2 bis not­wen­dig sein. Dies erge­be sich jeden­falls rein rech­ne­risch, erklär­te der Schätzerkreis.

Für das kom­men­de Jahr erwar­tet der Schät­zer­kreis, dem Exper­ten des Bun­des­ver­si­che­rungs­amts (BVA), des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Gesund­heit (BMG) und der GKV-Spit­zen­ver­bands ange­hö­ren, Ein­nah­men im Gesund­heits­fonds über 206,2 Mil­li­ar­den Euro. Das Aus­ga­be­vo­lu­men wer­de wohl bei 220,6 Mil­li­ar­den Euro lie­gen, womit eine Unter­de­ckung von 14,4 Mil­li­ar­den Euro ent­stün­de, erklär­te das Gre­mi­um ges­tern nach Abschluss zwei­tä­gi­ger Beratungen.

Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um berech­net durch­schnitt­li­chen Zusatzbeitrag

Die Pro­gno­se sei ein­ver­nehm­lich erstellt wor­den, teil­te das Bun­des­ver­si­che­rungs­amt wei­ter mit. Das Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um wer­de jetzt auf Basis der Pro­gno­se noch in die­sem Monat den durch­schnitt­li­chen Zusatz­bei­trag für 2016 berechnen.

Die Bild-Zei­tung hat­te zuvor unter Beru­fung aus Berech­nun­gen des Schät­zer­krei­ses berich­tet, den GKV-Kas­sen dürf­ten im End­ergeb­nis 2016 etwa drei Mil­li­ar­den Euro feh­len. Dies wür­de eine Anhe­bung des durch­schnitt­li­chen Bei­trags­sat­zes um 0,2 Pro­zent­punk­te erfor­der­lich machen.

Dies wäre das rein rech­ne­ri­sche Ergeb­nis aus der Pro­gno­se für 2016, erklär­te der Schät­zer­kreis. Letzt­lich muss jede ein­zel­ne Kran­ken­kas­se mit Blick auf die eige­ne finan­zi­el­le Situa­ti­on ent­schei­den, wel­chen Zusatz­bei­trag sie 2016 erhe­ben will.

Der­zeit beträgt der pari­tä­tisch finan­zier­te Bei­trags­an­teil 14,6 Pro­zent. Die ein­zel­nen Kas­sen kön­nen den Zusatz­bei­trag, der vor 2015 ein­heit­lich bei 0,9 Pro­zent­punk­ten gele­gen hat­te, indi­vi­du­ell fest­le­gen. Heu­te lie­gen die Zuschlä­ge zwi­schen Null und 1,3 Prozentpunkte.

Die bei­den größ­ten GKV-Kas­sen, die Tech­ni­ker Kran­ken­kas­se und die Bar­mer GEK erhe­ben der­zeit einen Zusatz­bei­trag von 0,8 und 0,9 Pro­zent, was in etwa dem Durch­schnitt aller Kas­sen ent­spricht. Ohne Zusatz­bei­trag kom­men der­zeit nur die Met­zin­ger BKK die und BKK Eure­gio aus.

Auch 2015 müs­sen Rück­la­gen auf­ge­löst werden

Für das lau­fen­de Jahr rech­net der Schät­zer­kreis wei­ter­hin bei Ein­nah­men von 198,5 Mil­li­ar­den Euro und mit Zuwei­sun­gen aus dem Gesund­heits­fonds über 198,3 Mil­li­ar­den Euro, wobei die um 2,5 Mil­li­ar­den redu­zier­ten Bun­des­zu­schüs­se aus der Liqui­di­täts­re­ser­ve des Gesund­heits­fonds aus­ge­gli­chen wür­den. Für 2016 wer­den die Bun­des­zu­schüs­se wie­der auf 14 Mil­li­ar­den Euro angehoben.

Die Aus­ga­ben der gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen dürf­ten in die­sem Jahr auf 209,3 Mil­li­ar­den Euro anstei­gen. Auch hier müs­sen die Kas­sen auf ihre Rück­la­gen zurück­grei­fen. Nach den Daten des Gesund­heits­mi­nis­te­ri­ums ver­füg­ten die Kas­sen zum Ende des ers­ten Halb­jah­res 2015 über Finanz­re­ser­ven im Volu­men von 15,2 Mil­li­ar­den Euro.

Man­fred Brüss

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Video­Ident für Ratenkredite

Ab sofort kön­nen Sie Ihren Kun­den die Mög­lich­keit bie­ten, sich beim Abschluss eines Raten­kre­dits direkt am eige­nen Rech­ner, Smart­phone oder Tablet zu legi­ti­mie­ren. Damit ent­fällt für den Kun­den der Weg zur Post: Das Video­Ident-Ver­fah­ren ist eine Alter­na­ti­ve zum Post­Ident bei der Über­prü­fung der Iden­ti­tät des Kre­dit­neh­mers. Die San­tan­der ist der ers­te Pro­dukt­an­bie­ter von Raten­kre­di­ten auf unse­rer Platt­form, der das neue Video­Ident-Ver­fah­ren nutzt.

Video-Legi­ti­ma­ti­on: Iden­ti­fi­ka­ti­on online in weni­gen Minuten
Die voll­stän­di­ge Video-Legi­ti­ma­ti­on dau­ert maxi­mal 10 Minu­ten. Zur Iden­ti­fi­ka­ti­on wird jeder Kun­de gebe­ten, einen gül­ti­gen amt­li­chen Per­so­nal­aus­weis oder Rei­se­pass mit Vor­der- und Rück­sei­te vor die Web­cam zu hal­ten. Dabei wer­den Holo­gramm und wei­te­re Sicher­heits­merk­ma­le geprüft, die Aus­weis­num­mer erfasst und Fotos zur Nach­weis­si­che­rung erstellt. Zum Abschluss wird die Legi­ti­ma­ti­on per ein­ma­li­ger TAN (Ver­sand erfolgt per E‑Mail oder SMS) bestätigt.

So star­ten Sie Video­Ident auf procheck24.de
Das Video­Ident-Ver­fah­ren kön­nen Sie selbst star­ten. Kli­cken Sie hier­zu bit­te in der Kun­den­ein­zel­an­sicht auf das „Fingerabdruck“-Symbol, das zusam­men mit den übri­gen Rück­mel­de­da­ten der Bank ange­zeigt wird.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum genau­en Ablauf des Video­Ident-Ver­fah­rens sowie ein Erklär-Video fin­den Sie auf unse­rer End­kun­den-Infor­ma­ti­ons­sei­te.


Bei Fra­gen und für wei­te­re Informationen…

… steht Ihnen unser Ver­triebs­part­ner-Ser­vice ger­ne zur Ver­fü­gung. Tele­fo­nisch unter 089 – 2000 47 5700, per Email an partnerservice@procheck24.de oder über unse­ren Live-Chat.

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Sprei­zung der Kfz-Tari­fe ist 2015 deut­lich gestiegen

Direct Line hat in einer neu­en Markt­stu­die anhand von zehn Mus­ter­kun­den in 30 Regio­nen Deutsch­lands die Preis­si­tua­ti­on in der Kfz-Ver­si­che­rung unter­sucht. Die schon üppi­gen Preis­span­nen haben sich noch­mals gestei­gert. Der Abstand zwi­schen dem jeweils teu­ers­ten und güns­tigs­ten Ange­bot ist auf durch­schnitt­lich 1.309 Euro angewachsen.

Ob sich ein Wech­sel in der Kfz-Ver­si­che­rung lohnt, muss letzt­lich jeder Auto­fah­rer für sich ent­schei­den. Der Auto­ver­si­che­rer Direct Line Ver­si­che­rung AG hat jetzt eine aku­tel­le Markt­stu­die vor­ge­legt, die die Preis­span­nen in der Kfz-Ver­si­che­rung unter­sucht. Der Abstand zwi­schen dem jeweils teu­ers­ten und güns­tigs­ten Ange­bot hat sich in die­sem Jahr gegen­über dem Vor­jahr um 7,7 Pro­zent auf durch­schnitt­lich 1.309 Euro erhöht.

Hohes Ein­spar­po­ten­zi­al

„Das rea­lis­ti­sche Ein­spar­po­ten­zi­al beträgt bun­des­weit durch­schnitt­lich 46,8 Pro­zent – ein Grund mehr für Kun­den, ihre Kfz-Ver­si­che­rung zu prü­fen“, erklär­te Direct Line anläss­lich der Ver­öf­fent­li­chung der neu­en Untersuchung.

Im Auf­trag des Auto­ver­si­che­rers wur­de die „Markt­stu­die zur Preis­si­tua­ti­on im deut­schen Kfz-Ver­si­che­rungs­markt“ bereits zum fünf­ten Mal von Pro­fes­sor Dr. Tho­mas Köh­ne vom Insti­tut für Ver­si­che­rungs­wirt­schaft an der Hoch­schu­le für Wirt­schaft und Recht in Ber­lin erstellt.

Grund­la­ge der Erhe­bung waren 48.589 Tarif­kal­ku­la­tio­nen für zehn Mus­ter­kun­den in 30 Regio­nen in Deutsch­land (300 Musterfälle).

Prä­mi­en­an­stieg 2015 lag bei durch­schnitt­lich 4,2 Prozent

Auf dem hef­tig umkämpf­ten deut­schen Markt für Kfz-Ver­si­che­run­gen konn­ten in die­sem Jahr erneut Prä­mi­en­er­hö­hun­gen durch­ge­setzt wer­den. Ins­ge­samt sind die Prä­mi­en über die unter­such­ten 300 Mus­ter­fäl­le im Ver­gleich zum Vor­jahr um 4,2 Pro­zent gestie­gen. Dabei hät­ten sich die Prei­se bei Ange­bo­ten mit grö­ße­rem Deckungs­um­fang um 4,4 Pro­zent und die mit gerin­ge­rem Deckungs­um­fang um 3,6 Pro­zent erhöht.

Für 2014 war in der Vor­jah­res­un­ter­su­chung ein durch­schnitt­li­cher Prä­mi­en­an­stieg um 5,2 Pro­zent errech­net worden.

Es sei in die­sem Jahr ein Trend zu bes­se­ren Deckungs­an­ge­bo­ten fest­zu­stel­len, so Direct Line. „Kurz gesagt: 2015 sind Prei­se und Qua­li­tät gestie­gen.“ Von den Prä­mi­en­an­he­bun­gen sei­en 27 der 30 Regio­nen und acht der zehn Mus­ter­kun­den betrof­fen gewe­sen. Nach den Prä­mi­en­stei­ge­run­gen in 2014 und in die­sem Jahr, mit denen aus den Vor­jah­ren auf­ge­lau­fe­ne Ver­lus­te hät­ten kom­pen­siert wer­den kön­nen, könn­te das Jahr 2016 mög­li­cher­wei­se schon wie­der sin­ken­de Prä­mi­en brin­gen, erklär­te Pro­fes­sor Köhne.

Vor einem Nach­las­sen in der Preis­dis­zi­plin hat­te kürz­lich die Mar­ke­ting- und Ver­triebs­be­ra­tung Simon-Kucher & Part­ners Stra­tegy & Mar­ke­ting Con­sul­tants GmbH gewarnt. Sie rät ab von neu­en Preiskämpfen.

Direct-Line-Chef: Stu­die schafft Markttransparenz

Für den Vor­stands­vor­sit­zen­den der Direct Line Ver­si­che­rung AG, Dr. David Sta­chon, schafft die neue Markt­stu­die Trans­pa­renz in der sehr viel­fäl­ti­gen Tarif­land­schaft. „Daher ist es uns ganz beson­ders wich­tig, dass wir alle Ergeb­nis­se der Stu­die unein­ge­schränkt zugäng­lich machen.“

„Wir möch­ten dem Ver­brau­cher zei­gen, dass es sinn­voll ist, bis zum für vie­le Poli­cen gel­ten­den Kün­di­gungs­stich­tag, dem 30. Novem­ber 2015, durch einen Ver­si­che­rungs­ver­gleich zu über­prü­fen, ob sich ein Wech­sel lohnt“, erklär­te Sta­chon wei­ter. Das rea­lis­ti­sche Ein­spar­po­ten­zi­al bun­des­weit lie­ge im Mini­mum bei 38,4 Pro­zent und höchs­tens 56,7 Prozent.

Direct Line hat rund 600.000 ver­si­cher­te Fahr­zeu­ge im Bestand. Seit Mai die­ses Jah­res gehört der Auto­ver­si­che­rer zur spa­ni­schen Mapf­re Gruppe.

Man­fred Brüss

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„Die sinn­volls­te Wer­be­ak­ti­on, die ich auf einer Mes­se gese­hen habe“

Bild Michael Foellmer
Micha­el Foell­mer ließ sich auf der 5. KVK-Mes­se ablich­ten — sind Sie beim nächs­ten Mal auch dabei?

Das sagt Micha­el Foell­mer über die Pla­kat­ak­ti­on von PROCHECK24 auf der KVK in Düs­sel­dorf – im Inter­view berich­tet er über sei­ne Erfah­run­gen mit dem Werbeposter.

Ver­si­che­rungs­mak­ler Micha­el Foell­mer ließ sich auf der 5. KVK, der Fach­mes­se für Finanz- und Ver­si­che­rungs­mak­ler, im Rah­men der PROCH­ECK24-Pos­ter­ak­ti­on für ein per­so­na­li­sier­tes Wer­be­pla­kat foto­gra­fie­ren. Das Pos­ter hängt nun im Schau­fens­ter sei­ner Agen­tur in Aachen; direkt an einer viel befah­re­nen Stra­ße. Dort macht es poten­zi­el­le Kun­den neugierig.

Im Inter­view erzählt Micha­el Foell­mer von sei­nen Erfah­run­gen mit dem Pla­kat und ver­rät, was aus sei­ner Sicht einen guten Bera­ter ausmacht.

PROCHECK24: Sie haben an der Akti­on in Düs­sel­dorf teil­ge­nom­men und wer­ben mit dem Pla­kat in Ihrem Schau­fens­ter. Wie reagie­ren Ihre Kun­den auf das Plakat? 

Foell­mer: Neu­kun­den fin­den uns leich­ter, da sie mich auf dem Pos­ter wie­der­erken­nen. Man­che Kun­den spre­chen mich auch auf das Pla­kat an. Irgend­wel­che Rabat­te auf Pos­tern fin­det man ja an jeder Ecke — aber mei­ne Kun­den wis­sen, dass das auf dem Pos­ter tat­säch­lich ich bin. Das Pos­ter hat im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes ein Gesicht.

PROCHECK24: Mer­ken Sie, dass Sie mit dem Pla­kat auch neue Kun­den anspre­chen kön­nen bzw. die­se auf Sie auf­merk­sam werden? 

Foell­mer: Es ist auf alle Fäl­le eine erhöh­te Auf­merk­sam­keit der vor­über­ge­hen­den Leu­te da. Man­che blei­ben ste­hen und sehen sich das Pos­ter in Ruhe an. Ich glau­be, das liegt an zwei Din­gen: Es kommt mit dem Pos­ter nicht nur die Bot­schaft, also was wir ver­mit­teln, rüber. Der Betrach­ter bekommt durch das Bild auch einen per­sön­li­chen Bezug, ein Pos­ter mit Foto ist viel aussagekräftiger.

PROCHECK24: Nut­zen Sie die Ver­gleichs­rech­ner von PROCHECK24 auch auf Ihrer Home­page, bzw. im Internet?

Foell­mer: Nein, wir nut­zen die Ver­gleichs­rech­ner nur für uns. Wir wol­len den per­sön­li­chen Kon­takt zu den Kun­den pfle­gen. Nur so kön­nen wir erken­nen, was dem Kun­den wirk­lich wich­tig ist und auch das rich­ti­ge Pro­dukt aus­wäh­len. Schließt der Kun­de über einen auf unse­rer Sei­te ein­ge­bun­de­nen Ver­gleichs­rech­ner eine Ver­si­che­rung ab und ist danach aus irgend­wel­chen Grün­den unzu­frie­den, erin­nert er sich nur dar­an, dass er über uns abge­schlos­sen hat. Das wol­len wir mit einer Bera­tung von Ange­sicht zu Ange­sicht vermeiden.

PROCHECK24: Der Kun­de kann Ver­si­che­run­gen online jeder­zeit selbst ver­glei­chen und abschlie­ßen. War­um ist aus Ihrer Sicht die Bera­tung durch einen Fach­mann den­noch unerlässlich?

Foell­mer: Es gibt Ver­si­che­run­gen, zum Bei­spiel KFZ, bei denen funk­tio­niert ein Online-Ver­gleich gut. Ich schät­ze, im Bereich der Pri­vat­ver­si­che­run­gen wer­den die Online-Abschlüs­se auch noch wei­ter zuneh­men. Bei Sach­ver­si­che­run­gen gibt es aber zu vie­le Details und Unter­schie­de, die ein Laie nicht abschät­zen kann. Da ist eine per­sön­li­che Bera­tung not­wen­dig, um die Bedürf­nis­se genau zu identifizieren.

PROCHECK24: Was zeich­net in Ihren Augen eine gute Bera­tung aus?

Foell­mer: Gute Bera­tung ist offen, ehr­lich und fair. Es gibt aber vie­le Aus­schließ­lich­keits­ver­tre­ter, die zwar ver­kau­fen, aber nicht bera­ten. Mit die­ser Aus­sa­ge will ich aber nicht die Ver­tre­ter kri­ti­sie­ren. Sie sind auf mög­lichst vie­le Abschlüs­se ange­wie­sen. Ein höhe­res Gehalt wür­de die Qua­li­tät der Bera­tung ver­bes­sern – sie wür­de unab­hän­gi­ger wer­den — eben offen, ehr­lich und fair.

 

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Die belieb­tes­ten Kfz-Ver­si­che­rer aus Vermittlersicht

Die VHV All­ge­mei­ne und die Axa sind die Favo­ri­ten der unab­hän­gi­gen Ver­mitt­ler, wenn es um die Ver­mitt­lung von Kraft­fahr­zeug-Ver­si­che­run­gen geht. Dies zei­gen die Ass­com­pact Trends III/2015. Nach GDV-Zah­len schrie­ben die Anbie­ter nach vie­len Jah­ren erst­mals wie­der ver­si­che­rungs­tech­ni­sche Gewinne.

2014 haben die im Gesamt­ver­band der Deut­schen Ver­si­che­rungs­wirt­schaft e.V. (GDV) orga­ni­sier­ten Ver­si­che­rer in der Auto­ver­si­che­rung nach einer sechs­jäh­ri­gen Durst­stre­cke erst­mals wie­der ver­si­che­rungs­tech­nisch im Plus abge­schnit­ten, wie dem vom GDV her­aus­ge­ge­be­nen Sta­tis­ti­schen Taschen­buch der Ver­si­che­rungs­wirt­schaft 2015 zu ent­neh­men ist.

Im ver­gan­ge­nen Jahr hat die Bran­che etwas über drei Cent pro Bei­trags­eu­ro ver­dient. Zuletzt hat­ten die Auto­ver­si­che­rer zwi­schen 2005 und 2007 schwar­ze Zah­len geschrie­ben, in den Jah­ren 2008 bis 2013 lag die Com­bi­ned Ratio (Scha­den-/Kos­ten­quo­te nach Abwick­lung in Rela­ti­on zu den ver­dien­ten Brut­to­bei­trä­gen im inlän­di­schen Direkt­ge­schäft) bei bis zu fast 108 Prozent.

 

 

Die Ver­mitt­ler-Favo­ri­ten unter den Kfz-Versicherern

Im unab­hän­gi­gen Ver­mitt­ler­markt ist die VHV All­ge­mei­ne Ver­si­che­rung AG der unein­ge­schränk­te Favo­rit, das zeigt die aktu­el­le Aus­ga­be III/2015 der Stu­di­en­rei­he Ass­com­pact Trends. Die­se wird quar­tals­wei­se von der BBG Betriebs­be­ra­tungs GmbH und der IVV Insti­tut für Ver­si­che­rungs­ver­trieb Bera­tungs­ge­sell­schaft mbH durchgeführt.

Die Unter­su­chung basiert die auf einer Online-Befra­gung (aktu­ell unter 443 unab­hän­gi­gen Ver­mitt­lern) zu diver­sen Ver­triebs­the­men. Dabei konn­ten die befrag­ten Mak­ler und Mehr­fach­ver­tre­ter ihre per­sön­li­chen Favo­ri­ten in rund 30 Pro­dukt­li­ni­en über ein Drop-Down-Menü aus­wäh­len oder frei eingeben.

Für die VHV votier­te fast ein Drit­tel der befrag­ten Ver­mitt­ler, die Axa Ver­si­che­rung AG auf dem zwei­ten Rang kommt nur auf einen in etwa halb so gro­ßen Anteil an Favo­ri­ten­nen­nun­gen. An drit­ter Stel­le liegt die Kra­vag All­ge­mei­ne Ver­si­che­rungs-AG, die in etwa jede neun­te Ver­mitt­ler­stim­me auf sich ver­ei­nen konnte.

 

 

Ab- und Aufsteiger

Wäh­rend es auf den drei Podi­ums­plät­zen kei­ne Ver­än­de­run­gen gab, ver­bes­ser­te sich die R+V All­ge­mei­ne Ver­si­che­rung AG vom ach­ten auf den vier­ten Rang. Noch stär­ker stei­ger­te sich die Alli­anz Ver­si­che­rungs-AG in der Ver­mitt­ler­gunst (von 13 auf sieben).

Jeweils eine Posi­ti­on abwärts ging es hin­ge­gen für die Itze­hoer Versicherung/ Brand­gil­de von 1691 VVaG sowie die DA Deut­sche All­ge­mei­ne Ver­si­che­rung AG (DA Direkt) auf den fünf­ten bezie­hungs­wei­se sechs­ten Platz.

Gleich zwei Rän­ge büß­ten die Gene­ra­li Ver­si­che­rung AG und die HDI Ver­si­che­rung AG ein, die sich aktu­ell an ach­ter bezie­hungs­wei­se neun­ter Stel­le wie­der­fin­den. Grün­de für die Favo­ri­ten­nen­nun­gen wer­den im Rah­men der Unter­su­chung nicht erhoben.

Die 140-sei­ti­ge Stu­die „Ass­com­pact Trends III/2015“ kann für 1.368,50 Euro inklu­si­ve Mehr­wert­steu­er (Preis­nach­lass bei Jah­res-Abon­ne­ment) bei Karin Jelit­to per E‑Mail oder per Tele­fon unter 0921 7575833 bestellt werden.

Björn Wichert

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